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Frau in der Natur, Bäume mit gelben Blättern im Hintergrund, sichtlich niedergeschlagen und depressiv verstimmt

Depression oder depressive Verstimmung? Ursachen, Symptome und natürliche Behandlungsmethoden

Kennst du das Gefühl, wenn Dir plötzlich alles zu viel wird? Du fühlst dich müde, antriebslos und irgendwie leer – Dinge, die Dir sonst Freude bereiten, lassen Dich kalt? Solche Phasen sind normal, doch wenn sie anhaltend sind, könnte es sich um eine depressive Verstimmung handeln – eine Vorstufe zur Depression. Der Übergang ist oft fließend, und genau hier liegt die Herausforderung: Wann solltest Du handeln?

Die gute Nachricht: Du kannst aktiv etwas tun! Natürliche Methoden wie pflanzliche Stimmungsaufheller, Ernährung, Bewegung und Lichttherapie können helfen, Deine Stimmung zu stabilisieren und dir wieder mehr Lebensfreude zu schenken – ganz ohne Medikamente.

1. Verstimmung oder Depression? Die Unterschiede erkennen

Was ist eine depressive Verstimmung?

Jeder Mensch erlebt hin und wieder Phasen, in denen er sich niedergeschlagen, müde oder lustlos fühlt. Vielleicht hat ein belastendes Ereignis wie Stress im Job, ein Streit oder eine persönliche Enttäuschung Deine Stimmung gedrückt. Das ist völlig normal und gehört zum Leben dazu. Bei einer depressiven Verstimmung bleibt dieses Tief jedoch länger bestehen. Du hast das Gefühl, dass sich nichts wirklich verbessert, selbst wenn die eigentliche Belastung schon vorbei ist. Dein Körper und Geist benötigen mehr Zeit, um wieder in den gewohnten Rhythmus zurückzufinden. Typischerweise hat eine depressive Verstimmung einen äußeren Auslöser und klingt nach Tagen oder wenigen Wochen von selbst wieder ab. Dennoch kann sie als Warnsignal dienen – denn wenn sie länger anhält oder sich verstärkt, kann sie sich zu einer Depression entwickeln.

Wann wird aus einer Verstimmung eine Depression?

Eine depressive Verstimmung kann sich zu einer Depression entwickeln, wenn die Symptome über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben und immer stärker werden. Während eine Verstimmung vorübergeht, bleibt eine Depression bestehen und nimmt oft an Intensität zu. Ein wichtiger Unterschied liegt darin, dass Menschen mit einer depressiven Verstimmung zwar traurig oder antriebslos sind, aber dennoch Hoffnung auf Besserung haben. Bei einer Depression hingegen fühlt sich die Welt grau und leer an, und Betroffene verlieren jegliche Freude und Interesse an Aktivitäten, die ihnen zuvor wichtig waren.

Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass eine Verstimmung in eine Depression übergeht:

  • Die Niedergeschlagenheit dauert länger als zwei Wochen an
  • Gefühle von Hoffnungslosigkeit und innerer Leere verstärken sich
  • Selbst positive Ereignisse oder schöne Momente können die Stimmung nicht aufhellen
  • Antriebslosigkeit wird zu einer konstanten Erschöpfung
  • Schlafprobleme nehmen zu, entweder in Form von Schlaflosigkeit oder übermäßigem Schlafbedürfnis
  • Konzentrationsschwierigkeiten und Entscheidungsprobleme treten vermehrt auf
  • Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme oder Verspannungen begleiten die psychische Belastung

Hauptsymptome im Vergleich: Depressive Verstimmung vs. Depression

Eine depressive Verstimmung und eine Depression weisen ähnliche Symptome auf, unterscheiden sich jedoch in ihrer Intensität und Dauer.

  • Stimmungsschwankungen vs. anhaltende tiefe Traurigkeit: Während eine Verstimmung durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet ist, bleibt die gedrückte Stimmung bei einer Depression konstant bestehen.
  • Vorübergehender Antriebsmangel vs. chronische Erschöpfung: Wer verstimmt ist, kann sich oft noch zu Aktivitäten aufraffen, während eine Depression mit schwerer Erschöpfung und völliger Antriebslosigkeit einhergeht.
  • Veränderungen im Verhalten: Menschen mit einer depressiven Verstimmung ziehen sich gelegentlich zurück, suchen aber weiterhin den Kontakt zu anderen. Bei einer Depression verstärkt sich der soziale Rückzug, und viele Betroffene isolieren sich zunehmend.
  • Körperliche Beschwerden: Eine Verstimmung kann leichte körperliche Symptome wie Kopfschmerzen oder Verspannungen verursachen. Bei einer Depression treten häufiger anhaltende Beschwerden wie Schlafstörungen, Verdauungsprobleme oder diffuse Schmerzen auf.

Warum ist es wichtig, frühzeitig zu handeln?

Eine depressive Verstimmung kann der erste Hinweis darauf sein, dass Körper und Geist aus dem Gleichgewicht geraten sind. Je früher Gegenmaßnahmen ergriffen werden, desto besser kann verhindert werden, dass sich eine depressive Verstimmung zu einer ausgewachsenen Depression entwickelt. Studien zeigen, dass Faktoren wie Ernährung, Bewegung und Licht eine entscheidende Rolle für die psychische Gesundheit spielen. Eine frühzeitige Anpassung des Lebensstils kann dazu beitragen, das emotionale Wohlbefinden zu stabilisieren und das Risiko einer Verschlimmerung zu reduzieren. Es ist wichtig, auf die eigenen Gefühle und Signale des Körpers zu achten. Wer merkt, dass die Stimmung über einen längeren Zeitraum gedrückt bleibt, sollte bewusst Maßnahmen ergreifen, um sich selbst zu unterstützen. In vielen Fällen helfen bereits kleine Veränderungen im Alltag, um das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen.

2. Wie wird unsere Stimmung reguliert? Die Rolle von Hormonen und Nährstoffen

Unsere Stimmung wird von einer komplexen Wechselwirkung aus Hormonen, Nährstoffen und äußeren Einflüssen gesteuert. Während Glücksmomente, soziale Bindungen oder Bewegung einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden haben können, können Stress, Nährstoffmängel oder hormonelle Dysbalancen unsere Psyche stark belasten. Um langfristig aus einer depressiven Verstimmung herauszukommen, ist es wichtig, die biologischen Zusammenhänge zu verstehen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Nahrung für Dopamin, Bananen, Nüsse, Avocado, verschiedene Kerne sowie Schokolade, um depressiven Verstimmungen und Depressionen entgegen zu wirken

Serotonin, Dopamin & Co. – Wie unser Gehirn Glückshormone produziert

Unser Gehirn produziert eine Reihe von Neurotransmittern, die als Glückshormone bekannt sind. Sie beeinflussen nicht nur unsere Stimmung, sondern auch unsere Energie, Motivation und unser Stresslevel.

  • Serotonin: Häufig als das „Glückshormon“ bezeichnet, spielt Serotonin eine zentrale Rolle bei der Stimmungsregulation. Es sorgt für Entspannung, innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Ein Serotoninmangel wird mit depressiven Verstimmungen, Angstzuständen und Schlafproblemen in Verbindung gebracht.
  • Dopamin: Verantwortlich für Motivation, Freude und Antrieb. Ein Mangel kann sich durch Antriebslosigkeit, Erschöpfung und Freudlosigkeit äußern.
  • Noradrenalin: Wirkt wie ein innerer Weckruf und gibt dem Körper Energie. Ein niedriger Spiegel kann zu Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen.
  • GABA (Gamma-Aminobuttersäure): Der wichtigste beruhigende Botenstoff im Gehirn. Ein Mangel kann innere Unruhe und Schlafprobleme verstärken.
 

Für eine stabile mentale Gesundheit ist es entscheidend, die Produktion dieser Neurotransmitter auf natürliche Weise zu unterstützen – durch Ernährung, Bewegung und gezielte Nährstoffe.

Der Einfluss von Stress auf das Nervensystem

Stress gehört zum Leben dazu, doch wenn er chronisch wird, kann er das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen und damit die psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Ein Hauptakteur dabei ist das Stresshormon Cortisol, das von den Nebennieren produziert wird.

  • Dauerstress führt zu dauerhaft erhöhtem Cortisol, was die Serotonin- und Dopaminproduktion hemmt. Das kann dazu führen, dass sich Gefühle von Niedergeschlagenheit oder Antriebslosigkeit verstärken.
  • Langfristig kann ein hoher Cortisolspiegel zu Schlafstörungen, Angstgefühlen und depressiven Verstimmungen beitragen.
  • Gleichzeitig kann chronischer Stress die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen, was wiederum zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Stimmungstiefs führen kann.
 

Besonders wichtig ist daher ein gesunder Lebensstil mit regelmäßigen Entspannungsphasen, um den Körper aus der Dauerstress-Schleife zu holen.

In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, dass die Darmgesundheit eine entscheidende Rolle für unser emotionales Wohlbefinden spielt. Der Darm und das Gehirn sind über die sogenannte Darm-Hirn-Achse eng miteinander verbunden.

  • 90 % des körpereigenen Serotonins wird im Darm produziert.
  • Eine gestörte Darmflora kann Entzündungen im Körper fördern, die mit depressiven Symptomen in Verbindung stehen.
  • Studien zeigen, dass eine ausgewogene Darmflora dazu beiträgt, Stress und Ängste zu reduzieren.
 

Eine gesunde Darmflora kann durch probiotische Lebensmittel wie fermentiertes Gemüse, Naturjoghurt oder Kefir unterstützt werden. Auch Ballaststoffe aus Gemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten sind wichtig, um die „guten“ Darmbakterien zu fördern. Besonders Omega-3-Fettsäuren und Polyphenole aus Kurkuma oder grünem Tee können die Darmgesundheit stärken und gleichzeitig entzündungshemmend wirken.

Mit natürlichen Produkten, wie den individuellen Spagyrik-Mischungen von Zimply Natural, kannst Du Deinem Körper nachhaltig etwas Gutes tun!

3. Depressive Verstimmung natürlich überwinden: Dein 5-Schritte-Plan

Eine depressive Verstimmung kann sich langsam entwickeln, aber Du kannst aktiv gegensteuern. Mit den richtigen Maßnahmen kannst Du Deine Stimmung stabilisieren und Dein emotionales Gleichgewicht zurückgewinnen – ganz ohne Medikamente. Dieser 5-Schritte-Plan basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und hilft Dir, Depressionen vorzubeugen und langfristig mehr Wohlbefinden zu erleben.

Gesundes Essen, Schüssel mit Avocado, Tomaten, Eiern und Spinat

Warum Mikronährstoffmangel Depressionen begünstigt:
Unser Gehirn braucht bestimmte Nährstoffe, um Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin herzustellen. Ein Mangel an diesen Mikronährstoffen kann depressive Verstimmungen verstärken und das emotionale Gleichgewicht beeinträchtigen.

  • B-Vitamine fördern die Nervenfunktion und sind in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Eiern und Blattgemüse enthalten.
  • Magnesium beruhigt das Nervensystem und steckt in Nüssen, Samen, Kakao und grünem Gemüse.
  • Omega-3-Fettsäuren unterstützen das Gehirn und sind reichlich in Lachs, Makrele, Walnüssen und Chia-Samen vorhanden.
  • Zink und Selen fördern die Nervenregeneration und finden sich in Kürbiskernen, Paranüssen und Meeresfrüchten.
  • Eisen und Vitamin D sind wichtig für Energie und Antrieb und kommen in Rindfleisch, Linsen, Spinat und fettem Fisch vor.
  • Tryptophan ist eine Vorstufe von Serotonin und steckt in Haferflocken, Bananen, Käse und Eiern.

Warum Zucker, Alkohol und stark verarbeitete Lebensmittel problematisch sind

  • Raffinierter Zucker führt zu Blutzuckerschwankungen und begünstigt Stimmungstiefs.
  • Alkohol hemmt die Serotoninproduktion und kann depressive Symptome verstärken.
  • Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten Zusatzstoffe, die Entzündungen fördern und die Darmgesundheit beeinträchtigen.
 

Lebensmittel mit stimmungsaufhellender Wirkung

  • Lachs & Walnüsse liefern Omega-3-Fettsäuren für eine gesunde Gehirnfunktion.
  • Haferflocken & Bananen enthalten Tryptophan, das zur Serotoninproduktion beiträgt.
  • Dunkle Schokolade (mind. 70 % Kakao) enthält Flavonoide, die die Stimmung heben.
 

Ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten ist essenziell für die psychische Gesundheit. Proteine fördern die Produktion von Dopamin und Serotonin, die für Antrieb und Wohlbefinden sorgen. Gesunde Fette unterstützen die Gehirnfunktion, während komplexe Kohlenhydrate den Blutzucker stabil halten und dadurch Stimmungsschwankungen verhindern.

Welche Sportarten besonders helfen

  • Spazierengehen verbessert nachweislich die Stimmung schon nach 30 Minuten täglich.
  • Yoga & Tai Chi fördern Entspannung und reduzieren Stresshormone.
  • Krafttraining stärkt den Körper und kann das Selbstbewusstsein fördern.
 

Warum Sport die Serotonin-Produktion ankurbelt

Studien zeigen, dass Bewegung die Produktion von Endorphinen, Serotonin und Dopamin steigert – Botenstoffe, die eine natürliche antidepressive Wirkung haben. Besonders moderate Bewegung an der frischen Luft hilft, Stress abzubauen und die Stimmung zu stabilisieren. Außerdem senkt regelmäßige Bewegung das Stresshormon Cortisol und stärkt gleichzeitig die Nervenverbindungen im Gehirn, wodurch das Risiko für Depressionen langfristig reduziert werden kann.

Was ist Waldbaden und wie wirkt es auf die Psyche?

Waldbaden (Shinrin Yoku) ist eine aus Japan stammende Methode, bei der bewusst Zeit im Wald verbracht wird. Das Einatmen der frischen Waldluft, das Beobachten der Natur und das Hören von natürlichen Geräuschen beruhigen das Nervensystem und helfen, Stress abzubauen.

Wissenschaftliche Studien zur Stressreduzierung durch Waldbaden

  • Bereits 20 Minuten im Wald senken den Cortisolspiegel nachweislich.
  • Phytonzide, ätherische Öle von Bäumen, wirken beruhigend auf das Nervensystem.
  • Menschen, die regelmäßig Zeit in der Natur verbringen, berichten von weniger Stress, besserer Laune und mehr Energie.

Warum Tageslicht essenziell für die Psyche ist

Licht steuert unseren zirkadianen Rhythmus, der für Schlaf, Energie und Hormonproduktion verantwortlich ist. Studien zeigen, dass regelmäßige Lichtexposition die Serotoninproduktion steigert und depressive Verstimmungen lindern kann.

Die Bedeutung von Schlaf und Schlafhygiene

  • Regelmäßige Schlafzeiten stabilisieren den Biorhythmus.
  • Blaulicht vermeiden, da Bildschirme am Abend die Melatoninproduktion stören.
  • Abendrituale wie Lesen oder Entspannungsübungen fördern einen gesunden Schlaf.
 

Lichttherapie: Hilft sie wirklich?

Studien belegen, dass eine tägliche Lichtdusche mit 10.000 Lux über mehrere Wochen depressive Symptome lindern kann. Besonders in der dunklen Jahreszeit trägt Lichttherapie dazu bei, das emotionale Gleichgewicht zu erhalten.

4. Die Kraft der Pflanzen nutzen – Natürliche Stimmungsaufheller

Heilpflanzen bieten eine natürliche Möglichkeit, depressive Verstimmungen zu lindern, das Nervensystem zu stabilisieren und die innere Ruhe zu fördern. Sie können den Stressabbau unterstützen, die Serotoninproduktion anregen und bei Schlafproblemen helfen. Die folgenden Heilpflanzen sind besonders für ihre positiven Effekte auf die Psyche bekannt.

Johanniskraut wird traditionell zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt. Die enthaltenen Wirkstoffe, insbesondere Hypericin und Hyperforin, beeinflussen die Serotonin- und Dopaminproduktion im Gehirn und können so die Stimmung aufhellen. Studien zeigen, dass Johanniskraut ähnlich wirksam wie synthetische Antidepressiva sein kann. Allerdings kann Johanniskraut die Wirkung bestimmter Medikamente wie der Antibabypille, Blutverdünner oder Antidepressiva beeinflussen. Daher ist es ratsam, die Einnahme vorher mit einem Arzt oder Heilpraktiker abzuklären.

Hopfen wird traditionell zur Beruhigung des Nervensystems eingesetzt und kann bei innerer Unruhe, Schlafproblemen und Stimmungsschwankungen helfen. Die enthaltenen Bitterstoffe und ätherischen Öle fördern die Produktion des entspannenden Neurotransmitters GABA, der Stress reduziert und die Schlafqualität verbessert. Da gestörter Schlaf depressive Verstimmungen verstärken kann, unterstützt Hopfen sanft das emotionale Gleichgewicht.

Die Passionsblume wird traditionell zur Linderung von Angstzuständen, Nervosität und Schlafproblemen eingesetzt. Ihre beruhigenden Inhaltsstoffe fördern die Entspannung und helfen, innere Anspannung abzubauen, ohne dabei müde zu machen. Studien zeigen, dass Passionsblumenextrakt die Wirkung synthetischer Beruhigungsmittel nachahmen kann, jedoch ohne das Risiko von Abhängigkeit oder Nebenwirkungen. Besonders bei stressbedingten depressiven Verstimmungen kann die Passionsblume eine sanfte Unterstützung sein.

Kümmel ist vor allem für seine verdauungsfördernde Wirkung bekannt, spielt aber auch eine wichtige Rolle für die mentale Gesundheit. Da der Großteil des Serotonins im Darm produziert wird, kann ein gesunder Darm das emotionale Gleichgewicht positiv beeinflussen. Kümmel wirkt krampflösend, beruhigend und entzündungshemmend, was nicht nur die Verdauung, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden unterstützt. Besonders bei stressbedingten Magen-Darm-Problemen, die häufig mit depressiven Verstimmungen einhergehen, kann Kümmel hilfreich sein.

Eisenkraut wird in der Naturheilkunde zur Stimmungsaufhellung und Entspannung genutzt. Es soll helfen, geistige Erschöpfung zu lindern, die Nerven zu stärken und das emotionale Gleichgewicht zu fördern. Traditionell wird Eisenkraut auch zur Unterstützung in belastenden Lebensphasen eingesetzt. Obwohl es weniger erforscht ist als Johanniskraut oder Lavendel, wird es seit Jahrhunderten als sanfte Hilfe bei depressiven Verstimmungen geschätzt.

Kava-Kava wird traditionell als natürliche Hilfe bei Ängsten und Stress eingesetzt. Die enthaltenen Kavalactone fördern Entspannung, indem sie die Aktivität von GABA im Gehirn steigern – ähnlich wie synthetische Beruhigungsmittel. Studien zeigen, dass Kava-Kava bei Angstzuständen und nervöser Anspannung helfen kann, ohne die kognitive Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Aufgrund möglicher Auswirkungen auf die Lebergesundheit sollte Kava-Kava jedoch nur in spagyrischer oder homöopathischer Aufbereitung Anwendung finden.

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Mit dem Zimply Natural – Depressive Verstimmung Komplex bieten wir Dir eine sorgfältig abgestimmte Mischung aus heilenden Pflanzenextrakten, die speziell darauf ausgerichtet ist, Dein emotionales Gleichgewicht zu fördern und Dich in herausfordernden Zeiten zu unterstützen. Unsere einzigartige Rezeptur kombiniert Kümmel, Hopfen, Johanniskraut, Kava-Kava und Eisenkraut – Heilpflanzen, die traditionell für ihre stimmungsaufhellenden, beruhigenden und ausgleichenden Eigenschaften geschätzt werden. Gemeinsam wirken sie synergistisch, um innere Anspannung zu lösen, die Nerven zu stärken und Deine Stimmung zu stabilisieren.

6. FAQs zu Depression und depressiver Verstimmung

Depression oder Burnout – wie unterscheidet man das?

Depression und Burnout haben viele gemeinsame Symptome, unterscheiden sich aber in der Ursache und Ausprägung. Während eine Depression oft aus einer inneren Leere oder genetischer Veranlagung entsteht, ist Burnout in der Regel die Folge von anhaltender Überlastung und Stress. Menschen mit Depressionen leiden häufig unter tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und Antriebslosigkeit, während Burnout-Patienten zunächst extreme Erschöpfung und Reizbarkeit verspüren, bevor emotionale Leere einsetzt. Studien zeigen, dass unbehandelter Burnout in eine Depression übergehen kann. Eine frühzeitige Abklärung beim Arzt oder Therapeuten ist daher wichtig, um die richtige Behandlung einzuleiten.

Warum ist die Depression morgens schlimmer?

Viele Betroffene berichten, dass ihre depressive Verstimmung oder Depression morgens besonders stark ausgeprägt ist. Das liegt unter anderem an hormonellen Schwankungen, insbesondere der Cortisol-Ausschüttung, die in den frühen Morgenstunden am höchsten ist. Zudem kann ein gestörter Schlafrhythmus dazu beitragen, dass sich Betroffene morgens besonders erschöpft und antriebslos fühlen. Ein geregelter Tagesablauf, ausreichend Tageslicht und eine gute Schlafhygiene können helfen, diese Morgenverstimmung zu verringern.

Wie kann man Depressionen ohne Medikamente behandeln?

Neben Psychotherapie und Lebensstilveränderungen gibt es bewährte natürliche Mittel, die das Wohlbefinden steigern können. Johanniskraut wird häufig als pflanzliche Alternative zu Antidepressiva eingesetzt, da es die Serotoninproduktion im Gehirn fördert. Auch Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle für die mentale Gesundheit. Zusätzlich können Bewegung, Waldbaden und Entspannungstechniken helfen, die Stimmung zu stabilisieren und depressive Symptome zu lindern.

Kann man Depressionen mit Pflanzenheilkunde behandeln?

Ja, bestimmte Heilpflanzen können dabei helfen, depressive Verstimmungen auf natürliche Weise zu lindern. Besonders Johanniskraut ist bekannt für seine antidepressive Wirkung, da es die Serotonin- und Dopaminproduktion im Gehirn positiv beeinflusst. Auch Hopfen, Lavendel, Passionsblume und Kava-Kava haben beruhigende und stimmungsaufhellende Eigenschaften. Pflanzliche Mittel können eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Maßnahmen sein, sollten jedoch bei schwereren Depressionen nicht als alleinige Behandlung eingesetzt werden.

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