Logo des zimplyfy-Blogs mit Bubble und Blättern als Blogsymbol blau

Libido steigern – Ursachen, natürliche Wege und was wirklich hilft

Ist Libidoverlust normal?

Plötzlich keine Lust mehr – und Du fragst Dich: Was ist los mit mir? Du bist damit nicht allein. Viele Frauen (und auch Männer) erleben im Laufe ihres Lebens Phasen, in denen die sexuelle Lust nachlässt oder ganz verschwindet. Das kann verunsichern, aber es gibt gute Nachrichten: Libidoverlust ist oft nur vorübergehend – und er lässt sich in vielen Fällen natürlich, ganzheitlich und ohne Druck beeinflussen.

1. Libidostörung - Wenn die Lust wirklich verschwindet:

Was bedeutet Libidoverlust medizinisch?

Libidoverlust beschreibt den Rückgang oder das vollständige Ausbleiben sexueller Lust über einen längeren Zeitraum hinweg. Dabei handelt es sich nicht nur um „keine Lust auf Sex“, sondern um ein anhaltendes Fehlen sexueller Gedanken, Fantasien und dem Wunsch nach Intimität, das als belastend empfunden wird.

Wichtig: Kurzfristige Veränderungen der Lust sind völlig normal – erst wenn sie dauerhaft auftreten und Leidensdruck entsteht, spricht man von einer behandlungsbedürftigen Störung.

Libidomangel vs Vollständiger Libidoverlust - Unterschiede:

Ein Libidomangel bedeutet, dass die sexuelle Lust zwar reduziert ist, aber nicht vollständig fehlt. Das Interesse an Sexualität ist grundsätzlich noch vorhanden – es ist nur weniger stark oder seltener spürbar als früher. Betroffene berichten häufig, dass sie sich nicht mehr so oft sexuell erregt fühlen, weniger Lust auf Intimität haben oder längere Phasen ohne sexuelles Verlangen erleben. Dennoch kann in bestimmten Momenten – etwa bei emotionaler Nähe, körperlicher Entspannung oder durch gezielte Reize – sexuelles Interesse wieder auftauchen.

Anders gesagt: Die Lust ist gedämpft, aber nicht verschwunden. Diese Form der Libidostörung kann schleichend entstehen und wird oft erst dann bemerkt, wenn sie die Beziehung oder das eigene Wohlbefinden beeinflusst.

Beim vollständigen Libidoverlust hingegen fehlt das sexuelle Verlangen komplett. Es gibt weder Lustgefühle noch sexuelle Fantasien, häufig auch keine körperliche Erregbarkeit. Die Übergänge zwischen reduziertem Verlangen und einem vollständigen Libidoverlust sind oft fließend – das bedeutet, dass es kein klares Schwarz-Weiß gibt. Viele Betroffene erleben zunächst eine Phase, in der sie seltener Lust verspüren oder sich nur unter bestimmten Bedingungen erregt fühlen. Diese Phasen können sich verstärken oder über längere Zeiträume bestehen bleiben, bis die sexuelle Lust schließlich fast oder ganz ausbleibt. Auch kann die Libido im Zyklus, in belastenden Lebenssituationen oder durch Medikamente schwanken.

Deshalb ist es wichtig, aufmerksam auf Veränderungen zu achten – und nicht erst zu handeln, wenn das Verlangen komplett verschwunden ist.

Libido als Teil der sexuellen Gesundheit:

Sexuelle Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheiten – sie umfasst Wohlbefinden, Lust, Nähe und Selbstbestimmung. Die Libido spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie beeinflusst nicht nur unser Sexualleben, sondern auch das Selbstbild, die Partnerschaft und das emotionale Gleichgewicht. Ein anhaltender Libidoverlust kann ein Anzeichen für eine sexuelle Dysfunktion sein – also eine Störung der sexuellen Reaktion oder des Verlangens, die als belastend empfunden wird. Deshalb sollte fehlende Lust nicht tabuisiert, sondern ernst genommen werden – als ein wichtiges Signal des Körpers, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.

2. Häufige Ursachen für Libidoverlust

Libidoverlust hat viele Gesichter – und ebenso viele mögliche Ursachen. Oft ist es nicht ein einzelner Auslöser, sondern ein Zusammenspiel verschiedener körperlicher, hormoneller und psychischer Faktoren, das zu einem Nachlassen der sexuellen Lust führt. Die folgenden Ursachen zählen zu den häufigsten und sollten bei anhaltenden Veränderungen der Libido in Betracht gezogen werden.

Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass ein vorübergehender Rückgang der Libido ganz normal sein kann. Zyklusbedingte Schwankungen, hormonelle Veränderungen, herausfordernde Lebensphasen, Beziehungsthemen oder auch bestimmte Medikamente können Einfluss auf das Lustempfinden nehmen. Unser sexuelles Verlangen ist kein statischer Zustand – es darf sich verändern, leiser werden, wiederkommen. Gerade in Zeiten von Stress, Überforderung oder emotionaler Belastung ist es verständlich, dass die Lust in den Hintergrund tritt.

Stress, mentale Belastung und Schlafmangel:

Frau liegt morgens im Bett

Stress gehört zu den größten Lustkillern überhaupt. Wenn der Alltag von Terminen, innerem Druck oder ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, bleibt oft wenig Raum für Erholung – und damit auch für sexuelle Energie. Dauerhafte mentale Belastung erhöht den Cortisolspiegel im Körper, was wiederum die Produktion von Sexualhormonen wie Testosteron hemmen kann. Hinzu kommt: Wer schlecht oder zu wenig schläft, bringt seinen Hormonhaushalt zusätzlich aus dem Gleichgewicht. Schlafmangel schwächt nicht nur die körperliche Erregbarkeit, sondern kann auch das emotionale Verlangen nach Nähe und Intimität stark reduzieren.

Fehlende Entspannung und das Gefühl, nicht richtig abschalten zu können, zählen daher zu den häufigsten, aber oft unterschätzten Gründen für einen Rückgang der Libido.

Hormonelle Verhütung und ihre Nebenwirkungen:

Viele Frauen bemerken einen Rückgang ihrer Libido, nachdem sie mit hormoneller Verhütung begonnen haben – besonders bei der Einnahme der Pille, dem Verhütungsring oder hormonellen Spiralen. Diese Methoden wirken über eine künstliche Regulierung des Hormonhaushalts und können das natürliche Gleichgewicht von Östrogen, Progesteron und Testosteron beeinflussen. Das kann sich in Form von verminderter sexueller Lust, trockener Vaginalschleimhaut oder einer allgemein niedrigeren Erregbarkeit zeigen. Nicht jede Frau reagiert gleich – aber wer Veränderungen der Libido im zeitlichen Zusammenhang mit hormoneller Verhütung bemerkt, sollte darüber mit einer Fachperson sprechen.

Nährstoffmängel und hormonelle Dysbalancen:

Eine ausgewogene Ernährung spielt auch für die Libido eine wichtige Rolle. Denn bestimmte Vitamine und Mineralstoffe sind an der Produktion und Regulierung von Sexualhormonen beteiligt. Fehlen dem Körper beispielsweise Zink, Magnesium, Vitamin D oder B-Vitamine über längere Zeit, kann das zu hormonellen Ungleichgewichten führen – und damit auch zu einem Rückgang der sexuellen Lust. Auch Schilddrüsenprobleme oder ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron können sich negativ auf das sexuelle Verlangen auswirken. Blutwerte zu überprüfen und bei Bedarf gezielt zu ergänzen, kann hier ein erster wichtiger Schritt sein.

Libidoveränderungen in den Wechseljahren:

Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren haben bei vielen Frauen Einfluss auf das sexuelle Verlangen. Der natürliche Rückgang von Östrogen – insbesondere des Hormons Estradiol – wirkt sich auf verschiedene körperliche und emotionale Prozesse aus, die mit der Libido zusammenhängen.

Estradiol ist das wichtigste weibliche Sexualhormon im gebärfähigen Alter. Es sorgt unter anderem dafür, dass die Vaginalschleimhaut feucht, elastisch und gut durchblutet bleibt – eine wichtige Voraussetzung für angenehme Sexualität und Lustempfinden. Sinkt der Estradiolspiegel, kann es zu Trockenheit, Spannungsgefühlen oder Schmerzen beim Sex kommen, was sich wiederum negativ auf die sexuelle Lust auswirkt.

Doch der Einfluss von Estradiol geht noch weiter: Es wirkt auch im Gehirn und beeinflusst dort die Produktion von Botenstoffen wie Serotonin und Dopamin, die für Stimmung, Motivation und sexuelles Verlangen entscheidend sind. Ein niedriger Estradiolspiegel kann also auch zu Stimmungstiefs, innerer Unruhe oder Antriebslosigkeit führen – alles Faktoren, die die Libido bremsen können. Außerdem unterstützt Estradiol die Wirkung von Testosteron, das ebenfalls eine Rolle für die weibliche Lust spielt.

Wichtig ist: Libidoverlust in den Wechseljahren ist häufig, aber nicht unausweichlich. Mit ganzheitlicher Begleitung – etwa durch Heilpflanzen wie Yamswurzel oder die Damaszener Rose, gezielte Bewegung, nährstoffreiche Ernährung oder auf dich abgestimmte Hormontherapien – lässt sich hier oft viel verändern. Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper und die Bereitschaft, offen mit Fachpersonen darüber zu sprechen, sind dabei zentrale Schritte.

Vorsicht: Häufig wird die Heilpflanze Mönchspfeffer bei hormonellen Ungleichgewichten empfohlen – und tatsächlich kann sie regulierend auf das Hormonsystem wirken. Weniger bekannt ist allerdings, dass Mönchspfeffer auch die Libido dämpfen kann. Gerade wenn das sexuelle Verlangen ohnehin bereits vermindert ist, sollte die Anwendung gut überdacht und idealerweise individuell abgestimmt werden.

Libidoschwankungen durch PMS und die Lutealphase:

Viele Frauen erleben zyklusbedingte Veränderungen ihrer Libido – vor allem in der sogenannten Lutealphase, also der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung. In dieser Phase steigt das Hormon Progesteron an, was bei manchen Frauen zu emotionaler Sensibilität, Reizbarkeit, Müdigkeit oder einem allgemeinen Rückzug führen kann. Diese Symptome sind typisch für das prämenstruelle Syndrom (PMS) und können das sexuelle Verlangen stark beeinflussen. Während manche Frauen vor der Periode weniger Lust verspüren, berichten andere von intensiverem Verlangen. Entscheidend ist, den eigenen Zyklus besser kennenzulernen – und bewusst mit diesen natürlichen Schwankungen umzugehen.

Vertiefe Dein Wissen zu Libido mit unseren exklusiven Webinaren. Unsere Experten teilen ihr Fachwissen und geben Dir praktische Tipps, die du sofort anwenden kannst.

3. Wann zum Arzt?

Viele Menschen erleben Phasen mit weniger sexueller Lust – das ist ganz normal. Doch wann wird aus einer vorübergehenden Flaute ein ernst zu nehmendes Symptom? Ein Libidoverlust sollte dann medizinisch abgeklärt werden, wenn er über längere Zeit anhält, sich negativ auf dein Wohlbefinden oder deine Beziehung auswirkt oder du das Gefühl hast, dass mit deinem Körper etwas nicht stimmt. Auch wenn der Libidoverlust plötzlich und ohne erkennbaren Auslöser auftritt, kann es sinnvoll sein, genauer hinzusehen.

Welche Fachärzt:innen können helfen?

Die erste Anlaufstelle ist häufig die Gynäkologin oder der Gynäkologe – sie oder er kennt deinen hormonellen Hintergrund und kann erste Hinweise auf mögliche Ursachen geben. Auch Endokrinolog:innen, die auf Hormone spezialisiert sind, oder Sexualmediziner:innen können bei tieferliegenden hormonellen oder funktionellen Störungen weiterhelfen. Bei psychischen Belastungen oder traumatischen Erfahrungen kann auch die Begleitung durch eine:n Psychotherapeut:in oder ein:e Sexualtherapeut:in sehr hilfreich sein. Ebenso kann eine erfahrene Heilpraktikerin mit ganzheitlichem Blick unterstützen.

Was erwartet Dich beim Arztbesuch?

Ein Arztgespräch zum Thema Libidoverlust beginnt meist mit einer ausführlichen Anamnese. Dabei geht es um deinen Zyklus, deinen allgemeinen Gesundheitszustand, aktuelle Medikamente, deinen Lebensstil und mögliche psychische Belastungen. Häufig wird eine Blutuntersuchung empfohlen, um hormonelle Ursachen oder Nährstoffmängel auszuschließen. Je nach Befund kann eine passende Therapie oder unterstützende Maßnahme vorgeschlagen werden – von einer naturheilkundlichen Begleitung bis hin zu hormonellen oder psychologischen Ansätzen.

Doch obwohl das Thema wichtig ist, bleibt es in vielen Arztpraxen unausgesprochen. Nur etwa ein Drittel der betroffenen Frauen traut sich, das Thema Libidoverlust überhaupt anzusprechen. Und auch auf Seiten der Fachpersonen herrscht oft Zurückhaltung – aus Unbehagen, Unsicherheit oder Angst, die Patientin zu verletzen. Hinzu kommen Faktoren wie das Gefühl, keine konkrete Lösung anbieten zu können, mangelnde Erfahrung im Umgang mit sexuellen Themen oder auch praxisökonomische Gründe wie Zeitdruck. Das Gespräch fällt dann unter den Tisch – obwohl genau hier wertvolle Hilfe möglich wäre.

Ganz wichtig: Libidoverlust ist kein Tabuthema – auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Du hast jedes Recht, dieses Thema offen anzusprechen. Dein Körper, Deine Sexualität und Dein Wohlbefinden verdienen ernst genommen zu werden. Sprich ehrlich und transparent mit Deinem Frauenarzt, Deiner Heilpraktikerin oder anderen Fachpersonen Deines Vertrauens. Je offener Du kommunizierst, desto gezielter kann Dir geholfen werden.

4. Beziehung und Kommunikation

Libido ist kein rein körperliches Phänomen – sie ist tief mit unseren Gefühlen, Erfahrungen und Beziehungen verknüpft. Deshalb spielt auch die Art, wie wir mit unserem Partner oder unserer Partnerin kommunizieren, eine wichtige Rolle, wenn sich die sexuelle Lust verändert.

Libido in der Partnerschaft offen ansprechen:

Scham, Unsicherheit oder die Angst, den anderen zu verletzen, führen oft dazu, dass über das Thema Libido kaum gesprochen wird. Doch genau das ist entscheidend: Wenn sich etwas verändert – sei es weniger Lust, ein anderes Bedürfnis nach Nähe oder Unsicherheiten beim Sex –, sollte das offen angesprochen werden. Ehrliche, respektvolle Gespräche schaffen Raum für Verständnis statt Missverständnisse. Wichtig ist dabei, nicht mit Vorwürfen oder Erwartungen zu sprechen, sondern aus der Ich-Perspektive: „Ich merke, dass sich etwas verändert hat und würde gerne gemeinsam hinschauen.“

Ebenso wichtig ist es, mit dem Partner oder der Partnerin zu teilen, was man sich in Momenten von Nähe und Intimität wünscht oder braucht – denn nur wenn wir darüber sprechen, können wir einander wirklich begegnen. Es muss nicht immer gleich um Sex gehen – auch zärtliche Berührungen, liebevolle Nähe und kleine Gesten der Verbundenheit können viel bewirken und helfen, sich wieder näherzukommen.

Unterschiedliches Lustempfinden ist in vielen Beziehungen völlig normal – kann aber auch zu Frustration oder Druck führen. Entscheidend ist, gemeinsam einen Weg zu finden, mit diesem Ungleichgewicht umzugehen. Das kann bedeuten, neue Formen von Intimität zu entdecken, über Bedürfnisse und Grenzen zu sprechen oder sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen, ohne dass direkt „etwas passieren muss“. Manchmal hilft auch die Begleitung durch eine Paar- oder Sexualtherapie, um sich auf neutralem Boden neu zu begegnen.

Sexuelle Lust entsteht nicht nur im Körper, sondern auch im Kopf – und sie braucht emotionale Sicherheit. Wer sich gesehen, verstanden und angenommen fühlt, kann sich leichter öffnen und fallenlassen. Vertrauen, Wertschätzung und eine stabile Verbindung wirken sich direkt auf das Lustempfinden aus. Deshalb lohnt es sich, nicht nur die körperliche, sondern auch die emotionale Nähe in der Beziehung zu pflegen: durch Gespräche, gemeinsame Erlebnisse, Zärtlichkeit und echte Präsenz im Alltag.

5. Die Kraft der Pflanzen - Natürlich zurück zur Libido

In der Naturheilkunde finden wir eine Vielzahl an Heilpflanzen und natürlichen Substanzen, die Körper, Geist und Seele auf sanfte Weise ins Gleichgewicht bringen können – besonders auch bei Libidoverlust, hormonellen Veränderungen oder innerer Anspannung. Viele Pflanzen fördern die Durchblutung, unterstützen den Hormonhaushalt oder helfen dabei, Stress und emotionale Blockaden zu lösen – wichtige Grundlagen für eine gesunde, lebendige Sexualität.

Hier findest Du eine Auswahl bewährter Heilpflanzen und Mineralessenzen, die ganzheitlich zur Stärkung Deiner Libido und Deiner weiblichen Balance beitragen können:

Rosa damascena, die Damaszener Rose, ist stark mit den Themen Weiblichkeit, Schönheit und innerem Strahlen verbunden. Sie stärkt das psychische Wohlbefinden und kann dabei helfen, sich sinnlich und begehrenswert zu fühlen – wichtige Voraussetzungen für ein positives Lustempfinden.

Yamswurzel ist bekannt dafür, hormonelle Prozesse auszugleichen. Gerade bei hormonellen Schwankungen oder Verkrampfungen im Körper kann sie unterstützen, wieder in den Fluss zu kommen – eine wichtige Grundlage für das Erleben von Lust und Nähe.

Zitronenmelisse wirkt beruhigend bei Nervosität und innerer Unruhe. Wenn der Kopf nicht abschalten kann, fällt es oft schwer, Lust zuzulassen. Die Melisse unterstützt dabei, zur Ruhe zu kommen – körperlich wie emotional – und schafft Raum für Entspannung und innere Öffnung.

Rosmarin wirkt belebend, aktiviert die Durchblutung und hilft, innere Trägheit zu überwinden. Er bringt frische Energie in Körper und Geist – ideal, um aus dem Gefühl der Lustlosigkeit herauszufinden und wieder in Kontakt mit der eigenen Lebendigkeit zu treten.

Yohimbe gilt als kraftvolle Heilpflanze, die die Durchblutung anregt, das sexuelle Verlangen auf natürliche Weise steigern kann und dabei unterstützt, das eigene Körperempfinden und die Lust neu zu entdecken – sinnlich, wach und lebendig.

 

Engelwurz schenkt inneren Halt und Ruhe, wirkt beruhigend auf das Nervensystem und kann bei stressbedingtem Libidoverlust dabei helfen, wieder in die eigene Mitte zu finden und sich sanft für Nähe und Sinnlichkeit zu öffnen.

Shatavari - Weiblichkeit und Balance

Als kraftvolle Begleiterin für die weibliche Mitte wird Shatavari traditionell sehr geschätzt. Sie nährt, stärkt und harmonisiert das Hormonsystem – besonders in Phasen hormoneller Umstellungen oder emotionaler Erschöpfung. Shatavari kann dabei unterstützen, sich wieder mehr mit der eigenen weiblichen Kraft zu verbinden, innere Stabilität zu spüren und sich sanft für Intimität, Lust und Verbindung zu öffnen.

Diese Pflanzen können auf unterschiedliche Weise eingenommen werden – als Tee, Tinktur, Schüßler-Salze, Kapseln oder Bestandteil naturheilkundlicher Mischungen.

Welche Form sinnvoll ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab – eine fachliche Beratung durch Heilpraktiker:innen oder naturheilkundlich arbeitende Therapeut:innen ist dabei empfehlenswert.

Mit natürlichen Produkten, wie den individuellen Spagyrik-Mischungen von Zimply Natural, kannst Du Deinem Körper nachhaltig etwas Gutes tun!

Erlebe mit dem Zimply Natural Sensual Frau Komplex eine natürliche Unterstützung für deine weibliche Balance und Sinnlichkeit – ideal bei hormonellen Schwankungen oder Libidoverlust.

Unsere 100 % pflanzliche Mischung wurde entwickelt, um dein Wohlbefinden zu stärken, innere Ruhe zu fördern und dein sexuelles Empfinden ganzheitlich zu unterstützen.

Die ausgewählten Heilpflanzen wie Yamswurzel, Damaszener Rose, Zitronenmelisse und Rosmarin unterstützen deine hormonelle Balance, fördern den Energiefluss und stärken Deine Ich-Kräfte. Sie wirken durchblutungsfördernd, können bei Scheidentrockenheit helfen und bereiten Körper, Geist und Seele auf sinnliche Begegnungen vor – für mehr Vitalität, Selbstliebe und ein erwachendes Lustempfinden.

Für Deinen Alltag – natürlich, wirkungsvoll und einfach in der Anwendung.

7. Zurück zur Lust - Was Du für Dich tun kannst

Libido ist nichts Starres – sie ist veränderbar, beeinflussbar und vor allem: individuell. Wenn Du das Gefühl hast, Deine Lust hat sich verändert oder ist kaum noch spürbar, kannst Du aktiv etwas tun. Oft braucht es nur kleine Impulse, um wieder Zugang zur eigenen Sexualität zu finden. Hier findest Du konkrete Möglichkeiten, mit denen Du Dich selbst stärken und Deiner Libido auf sanfte Weise auf die Sprünge helfen kannst.

Bewegung, Yoga und Beckenbodentraining

frau die eine yoga uebung macht

Regelmäßige Bewegung ist nicht nur gut für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für Dein sexuelles Empfinden. Besonders Yoga – mit seinem Fokus auf Körperwahrnehmung, Atmung und Energiefluss – kann dabei helfen, die Verbindung zum eigenen Körper (wieder) zu stärken. Übungen, die gezielt den Beckenboden aktivieren, fördern die Durchblutung im Intimbereich, erhöhen die Empfindsamkeit und unterstützen die hormonelle Balance. Schon wenige Minuten täglich können einen spürbaren Unterschied machen.

Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung stärken

Viele Menschen verlieren im Alltag den Kontakt zu ihrem Körper – dabei beginnt sexuelle Lust oft genau da: bei der bewussten Wahrnehmung von Berührung, Atmung und Gefühlen. Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein, ohne zu bewerten. Durch achtsame Selbstberührung, Meditation oder bewusstes Innehalten kannst du wieder lernen, dich selbst zu spüren. Je mehr Du Dich selbst wahrnimmst und annimmst, desto leichter fällt es Dir auch, Lust zuzulassen.

Ernährung und Lebensstil als Libido-Booster

Eine Auswahl an veganen Lebensmitteln

Auch Dein Alltag hat Einfluss auf Deine Libido. Eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung kann die hormonelle Balance unterstützen und damit Dein sexuelles Empfinden positiv beeinflussen. Besonders wichtig sind Lebensmittel mit Zink, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, B-Vitaminen und Vitamin D – sie fördern die Produktion von Sexualhormonen und verbessern die Durchblutung. Genauso entscheidend sind ein stabiler Schlafrhythmus, möglichst wenig Alkohol und bewusste Erholungsphasen. Lust entsteht nicht im Stress – sondern dort, wo Du Dir selbst Raum gibst.

Aromaöle - betörende Helfer für Körper und Sinne

Ätherische Öle können auf sanfte Weise die Lust anregen und Dein sinnliches Erleben vertiefen. Düfte wie Jasmin, Sandelholz (öffnet den Geist), Vetiver, Patchouli, Rose, Iris, Tuberose, Ylang-Ylang oder Muskatellersalbei gelten als besonders lustfördernd und werden traditionell zur Unterstützung der Libido eingesetzt.

In der Anwendung sind sie vielseitig: Gib ein paar Tropfen in eine Duftlampe oder auf ein Aroma-Tuch, verwende sie als sanftes Körperöl (in verdünnter Form mit einem Trägeröl wie Mandel- oder Jojobaöl) oder trage sie punktuell auf Handgelenke und Dekolleté auf. Auch ein sinnliches Bad mit ein paar Tropfen ätherischem Öl kann helfen, Dich zu entspannen und Dein Körpergefühl zu intensivieren.

Wichtig: Achte immer auf die Qualität der Öle und ihre Verträglichkeit auf der Haut.

8. FAQs - Häufig gestellte Fragen rund um Libidoverlust:

Kann die Pille meine Libido beeinflussen?

Ja, das ist möglich. Die Antibabypille und andere hormonelle Verhütungsmittel greifen aktiv in den Hormonhaushalt ein – mit dem Ziel, den Eisprung zu verhindern. Dabei kann es auch zu einer Absenkung des körpereigenen Testosteronspiegels kommen, was bei einigen Frauen zu einem Rückgang des sexuellen Verlangens führt. Auch Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen oder ein verändertes Körpergefühl können sich negativ auf die Libido auswirken. Nicht jede Frau ist betroffen – aber wenn Du seit Beginn der Pilleneinnahme weniger Lust verspürst, kann ein Gespräch mit Deiner Frauenärztin sinnvoll sein.

Ist Libidoverlust in einer Beziehung normal?

Phasen mit mehr oder weniger Lust sind in einer längeren Beziehung ganz normal – gerade wenn Stress, familiäre Verpflichtungen oder hormonelle Veränderungen dazukommen. Wichtig ist, Veränderungen bewusst wahrzunehmen und offen mit dem Partner oder der Partnerin darüber zu sprechen. Libidoverlust sollte nicht tabuisiert oder als persönliches Versagen gewertet werden. Wenn die Unlust jedoch dauerhaft anhält und emotional belastet, lohnt es sich, gemeinsam nach Ursachen zu suchen oder sich professionelle Unterstützung zu holen.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Libidoverlust und der Einnahme von Medikamenten?

Ja, viele Medikamente können sich negativ auf die Libido auswirken. Besonders bekannt sind bestimmte Antidepressiva, allen voran sogenannte SSRIs wie Citalopram. Sie wirken auf den Serotoninspiegel im Gehirn und können dabei als Nebenwirkung das sexuelle Verlangen, die Erregbarkeit oder die Orgasmusfähigkeit hemmen. Aber auch andere Medikamente – etwa Blutdrucksenker, hormonelle Verhütungsmittel oder bestimmte Schmerzmittel – können die sexuelle Lust beeinflussen. Wenn Du nach Beginn einer Medikation einen Libidoverlust bemerkst, sprich offen mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin. In vielen Fällen gibt es Alternativen oder unterstützende Maßnahmen, um die Nebenwirkungen abzumildern.

Gibt es Viagra auch für Frauen – und wirkt das wirklich bei Libidoverlust?

Viagra selbst, also der Wirkstoff Sildenafil, ist in erster Linie für Männer zur Behandlung erektiler Dysfunktion zugelassen – als sogenanntes Potenzmittel wirkt es durch eine gesteigerte Durchblutung. Für Frauen ist Sildenafil bisher nicht offiziell zugelassen, wird aber in Einzelfällen und Studien erprobt, z. B. zur Förderung der Durchblutung im Beckenbereich.
Als „Viagra für Frauen“ gilt das Medikament Flibanserin, das auf die Botenstoffe im Gehirn wirkt und das sexuelle Verlangen bei prämenopausalen Frauen steigern soll. Die Wirksamkeit ist allerdings umstritten und nicht mit dem Effekt klassischer Potenzmittel vergleichbar. Für viele Frauen sind ganzheitliche Ansätze – wie hormonelle Balance, Achtsamkeit oder pflanzliche Unterstützung – oft nachhaltiger und nebenwirkungsärmer.

Entdecke unsere Rezepturen

Mit natürlichen Methoden wie den individuellen Spagyrik-Sprays von Zimply Natural können Beschwerden behandelt und nachhaltig gelindert werden.

Endecke noch weitere Blogposts

Alles über die ganzheitliche Gesundheit

Sonne/Hitze
Sonnenstich, Hitzeerschöpfung und Co. – so kommst Du gut durch die Hitze
Ob Schwindel, Kopfschmerzen, Augenflimmern, Unwohlsein, Übelkeit oder gar Ohnmacht – bei vielen Menschen verursacht Hitze Kreislaufbeschwerden. Wieso hohe Temperaturen den Körper beanspruchen, was man gegen hitzebedingte Krankheiten tun und wie man diese vorbeugen kann, erfährst Du hier! Warum treten...
zwei Flugzeuge fliegen am roten Himmel bei Sonnenuntergang
Seekrankheit, Jetlag & Co. – Was hilft bei Reisekrankheiten?
Der lang ersehnte Sommerurlaub steht an, wir wollen endlich so richtig entspannen und es uns gut gehen lassen, aber manchmal macht der Körper da nicht so einfach mit. Schon die Anreise kann für einige zur ersten Belastungsprobe werden, durch...
Erkältung
Erkältung, Grippe oder Corona?
In der einen Minute bist Du fit wie ein Turnschuh und in der nächsten fühlst Du Dich müde und abgeschlagen. Schnupfen, Husten, Heiserkeit… Hierbei kann es sich um eine harmlose Erkältung oder eine tatsächliche Grippe handeln. Allerdings kann auch...
Kompressionsstrümpfe für Beinlymphödeme
Lipödem: Ursachen und Hilfe
Das Lipödem ist eine oft missverstandene chronische Erkrankung, die fast ausschließlich Frauen betrifft und sowohl körperliche als auch psychische Belastungen mit sich bringt. Es handelt sich dabei nicht um bloße Gewichtszunahme, sondern um eine komplexe Fettverteilungsstörung, die sich in...

Melde Dich jetzt für unseren Newsletter an!

Erhalte relevante Inhalte rund ums Thema Gesundheit


Zimply Natural Newsletter

Jetzt abonnieren und 10% sparen!


Melde Dich jetzt zu unserem Newsletter an und sichere Dir 10% Rabatt auf Deine erste Bestellung! Erhalte exklusive Informationen rund um Zimply Natural und die Welt der Naturheilkunde.