Wir kennen es wahrscheinlich alle: man ist im Urlaub und hat einen schönen Strandtag. Dann entdeckt man am Abend plötzlich einen roten Schimmer auf der Haut. Doch um was handelt sich, wenn sich dieser Ausschlag in vielen kleinen Pünktchen über Deine Haut erstreckt? Dann ist dies wahrscheinlich eine Sonnenallergie. Was? Man kann gegen Sonne allergisch sein? Ja, das geht, aber es ist nur halb so schlimm, wenn Du alles rund um diese Allergie weißt. Deshalb wünschen wir Dir nun viel Spaß beim Lesen und hoffen wir können Dir weiterhelfen!
Mit natürlichen Methoden, wie den individuellen Spagyrik-Mischungen von Zimply Natural, können Deine Beschwerden natürlich und nachhaltig gelindert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eigentlich eine Sonnenallergie?
- Das sind die Ursachen für eine Sonnenallergie
- Bläschenbildung und Juckreiz – die Symptome von Sonnenallergien
- Natürliche Hausmittel die Deine Sonnenallergie-Symptome lindern können
- Verschiedene Sonnencremes und andere Tipps für sicheren Sonnengenuss
- So unterscheidet sich die Sonnenallergie von anderen Hauterkrankungen
- UV-Strahlung und Hautkrebs – was Du wissen solltest
- Diese Heilpflanzen können Dich bei Deiner Sonnenallergie unterstützen
- Zimply Natural – Deine natürliche Hilfe bei einer Sonnenallergie
- FAQ: Fragen und Antworten zum Thema Sonnenallergie
Was ist eigentlich eine Sonnenallergie?
Eine Sonnenallergie, auch Lichtdermatose genannt, ist eine Reaktion Deiner Haut auf die ultraviolette Strahlung der Sonne. Wenn Du zu den Menschen gehörst, die empfindlich auf Sonnenlicht reagieren, können schon nach kurzer Zeit im Freien Symptome haben. Diese können Hautrötungen, Juckreiz oder sogar Blasenbildung umfassen. Die Intensität der Symptome kann von leicht bis sehr schwer variieren. Außerdem ist sie nicht nur unangenehm, sondern kann Deine Haut auch langfristig schädigen. In diesem Blog erfährst Du, wie Du Dich schützen kannst und welche natürlichen Hausmittel Dich mit Deinen Beschwerden unterstützen können. So kannst Du trotz Sonnenallergie den Sommer genießen!
Dass die Sonnenallergie mehrere unterschiedliche Erkrankungen wie polymorphe Lichtdermatose, chronische aktinische Dermatitis und photoallergische Reaktionen umfasst? Jede Form hat ihre individuellen Auslöser und Symptome.
Das sind die Ursachen für eine Sonnenallergie
Eine Sonnenallergie hat meistens die Sonne als Ursache, jedoch gibt es einige Informationen dazu, die Du vielleicht noch nicht kennst. Tatsächlich spielt die Genetik eine erwähnenswerte Rolle bei der Entwicklung einer Sonnenallergie. So kann es sein, dass Du eine natürliche Prädisposition für Sonnenallergien hast und sie in der Familie häufiger vorkommen können. Auch der Hauttyp ist der ausschlaggebend, da Menschen mit hellerer Haut eher dazu neigen, schnell zu verbrennen, statt zu bräunen. Ihre Haut produziert weniger schützendes Melanin, was zu einer höheren Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen führt. Bestimmte Medikamente wie Antibiotika oder Diuretika, Parfums, Kosmetika oder sogar Sonnenschutzmittel können die Haut empfindlicher machen. Die Nutzung von Solarien kann ebenfalls Sonnenallergien auslösen und die Haut anfälliger machen. Eine Gegebenheit, die auch in die Entstehung von Sonnenallergien mitreinspielen kann, ist das Schwanken von Hormonen. Dies tritt beispielsweise in der Schwangerschaft, der Menopause oder durch die Einnahme von Hormonpräparaten auf.
Bläschenbildung und Juckreiz – die Symptome von Sonnenallergien
Wenn Du schon einmal an einer Sonnenallergie gelitten hast, weißt Du wie schmerzhaft diese sein kann. Eines schönen Ferientages wachst Du auf und Deine Haut ist mit roten Flecken, Juckreiz oder sogar kleinen Bläschen besetzt. Der erste Gedanke geht wahrscheinlich zum Sonnenbrand, doch für diesen ist es dann doch eher seltsam, in kleinen Pünktchen aufzutreten… Höchstwahrscheinlich sind die Punkte wirklich ein Anzeichen für eine Sonnenallergie, bei der Deine Haut empfindlich auf UV-Strahlen reagiert. Die Reaktion auf Sonne können bei dieser unterschiedlich intensiv sein und sich durch Juckreiz, Rötungen, Schwellungen oder Bläschenbildung äußern. Die betroffenen Bereiche sind meist die, die der Sonne direkt ausgesetzt waren – Gesicht, Arme, Dekolleté oder die Handrücken. Wenn Du tatsächlich diese Symptome bemerkst, solltest Du die Sonne zunächst meiden und Deine Haut beruhigen. Das ist im Sommerurlaub natürlich nervig, aber wenn Du keine Rücksicht auf Deine Haut nimmst, reagiert diese nur noch stärker.
Dass spezielle Kleidung mit UV-Schutz Menschen mit Sonnenallergie helfen kann? So können sie sich sicher im Freien aufhalten und ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützen.
Natürliche Hausmittel die Deine Sonnenallergie-Symptome lindern können
Hausmittel, die von außen angewendet werden
Natürliche Hausmittel können Dir bei einer Sonnenallergie dabei helfen, Symptome wie Juckreiz, Rötungen und Bläschenbildung zu lindern. Der erste Tipp ist Aloe Vera, deren kühlendes Gel Du direkt aus den Blättern einer Pflanze aufgetragen kannst. Aloe Vera findest Du auch in einigen After Sun Pflegeprodukten. Grüner Tee, der entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, kann ebenfalls bei Hautirritationen helfen. Lege ihn entweder als abgekühlten Teebeutel auf Deine Haut oder mache Dir Kompressen aus Handtüchern. Wenn Dir Kamillentee lieber ist, kannst Du auf die gleiche Art und Weise seine beruhigenden Eigenschaften nutzen. Kokosöl ist bekannt für seine feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Wirkungen. So kann es Trockenheit und Schuppenbildung mindern, wenn Du es direkt auf die Haut aufträgst. Ein Haferflockenbad, aus fein gemahlene Haferflocken, kann den Juckreiz lindern. Wenn Du zufällig nur Gurken zu Hause hast, kannst Du Dir auch Gurkenumschläge machen, welche eine sehr kühlende Wirkung haben. Ringelblumencreme kann die Hautheilung unterstützen sowie Juckreiz mindern.
Natürliche Mittel zur inneren Unterstützung
Neben äußeren Anwendungsmitteln gibt es natürlich auch einige Tipps für die innere Unterstützung des Körpers bei einer Sonnenallergie. Dazu zählen Omega-3-Fettsäuren, welche entzündungshemmend wirken und die Hautgesundheit unterstützen können. Abgesehen von Nahrungsergänzungsmittel, kannst Du sie ebenfalls durch den Verzehr von fettem Fisch wie Lachs oder Makrele aufnehmen. Zusätzlich können die Vitamine C und E das Immunsystem stärken und die Hautregeneration nach den Sonnenschäden anzuregen. Die Symptome können ebenfalls durch Quercetin, ein Flavonoid, das in vielen Früchten und Gemüse enthalten ist, gelindert werden. Es unterstützt durch seine starken antiallergischen Eigenschaften.
Verschiedene Sonnencremes und andere Tipps für den sicheren Sonnengenuss
Diese Unterschiede gibt es zwischen Sonnencremes
Sonnencremes unterscheiden sich hauptsächlich in chemische und mineralische Typen. Chemische Sonnencremes enthalten organische Verbindungen wie Oxybenzon, Avobenzon und Octinoxat. Sie absorbieren UV-Strahlen und wandeln diese in Wärme um, was die Haut schützt. Mineralische Sonnencremes sind vor allem für empfindliche Haut geeignet und blockieren sowie reflektieren UV-Strahlen physisch. Dafür werden anorganische Partikel wie Zinkoxid oder Titandioxid eingesetzt. Breitspektrum-Sonnencremes schützen sowohl gegen UVA- als auch UVB-Strahlen. UVB ist für Sonnenbrand und UVA für langfristige Hautschäden verantwortlich. Wasserfeste Sonnencremes bieten auch im Wasser oder bei starkem Schwitzen Schutz. Allerdings heißt wasserfest nicht gleich nicht-abwaschbar. Es heißt lediglich, dass der Sonnenschutz für eine bestimmte Zeit (z.B. 40 oder 80 Minuten) auch im Wasser erhalten bleibt. Der Schutzfaktor (SPF) der Sonnencreme gibt an, wie effektiv sie vor UVB-Strahlen schützt, wobei ein höherer SPF einen besseren Schutz bedeutet. Je nach Deinen persönlichen Präferenzen gibt es Sonnenschutz als Lotion, Sprays, Gel, Sticks oder auch Puder.
Weitere Tipps, um Sonnenirritationen zu vermeiden
Neben dem regelmäßigen Einsatz von Sonnencreme gibt es noch einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Deine Haut zu schützen. Manche von diesen sind wahrscheinlich offensichtlich, jedoch wollen wir Dich dennoch an sie erinnern. Trage, um die Exposition gegenüber der Sonne zu minimieren, schützende Kleidung wie langärmelige Shirts, Hosen und einen Hut. Deine Augen solltest Du natürlich ebenfalls durch Sonnenbrillen mit UV-Schutz schützen. Versuche bei schon bestehender Sonnenallergie oder dem Schutz vor dieser, die Mittagssonne zwischen 10 und 16 Uhr zu meiden. In dieser Zeit ist die UV-Strahlung nämlich am stärksten. Lebensmittel, reich an Antioxidantien, wie Nüsse, Beeren, dunkelgrünes Blattgemüse und fetter Fisch können die Haut widerstandsfähiger gegen UV-Schäden machen.
Die Anwendung Deines Sonnenallergie-Sprays ist übrigens denkbar einfach: Das Spray wird einfach entsprechend der auf dem Fläschchen angegebenen Dosieranweisung in den Mund gesprüht. Um eine bestmögliche Wirkung zu erzielen und den Ursachen optimal begegnen zu können, empfehlen wir eine Anwendung über einen längeren Zeitraum von sechs bis acht Wochen. Als eine Art Kur sprühst du hierbei 3×3 Sprühstöße täglich.
So unterscheidet sich die Sonnenallergie von anderen Hauterkrankungen
Vielleicht hast Du schon einmal nach einem sonnigen Tag eine Hautreaktionen gehabt. Darauf stellt sich natürlich die Frage, um was es sich handelt. Sonnenallergien, auch polymorphe Lichtdermatose genannt, äußern sich vor allem durch Juckreiz, Rötung und Bläschenbildung. Diese Symptome treten typischerweise an den lichtexponierten Stellen auf und haben wenig zeitlichen Abstand zur Sonnenexposition. Nicht wirklich lichtabhängig und eher dauerhaft sind im Gegensatz dazu Ekzeme oder Psoriasis. Sie kennzeichnen sich durch trockene, schuppige Hautpartien. Ekzeme können durch viele Auslösern verschlimmert werden, zu welchen Umweltfaktoren, Stress oder allergischen Reaktionen gehören. Psoriasis hat oft genetische Ursachen und wirkt sich durch Zyklen von Remissionen und Ausbrüchen aus. Akne wird im Gegensatz zur Sonnenallergie nicht durch Sonne, sondern wegen verstopften Poren ausgelöst. Die Symptome umfassen Pickel, schwarze Punkte und schmerzhafte Zysten. Wenn Du im Sommer also plötzlich Hautirritationen bemerkst, solltest Du den zeitlichen Zusammenhang und die Art der Symptome berücksichtigen.
Dass manche Menschen mit Sonnenallergie auch auf indirektes Sonnenlicht reagieren? Dies kann beispielsweise Sonnenlicht sein, dass durch ein Fensterglas fällt, oder auch künstliche Lichtquellen, die UV-Strahlen aussenden.
UV-Strahlung und Hautkrebs – was Du wissen solltest
Die UV-Strahlung der Sonne ist eine der Hauptursachen für Hautkrebs. Dieser ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die in mehreren Formen auftreten kann. Die drei häufigsten Arten von Hautkrebs sind das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das gefährliche maligne Melanom. Die ersten beiden Arten beschränken sich meist auf die oberen Hautschichten und sind weniger aggressiv. Das maligne Melanom kann jedoch schnell tiefere Hautschichten erreichen und dort Metastasen bilden. Die Entwicklung von Hautkrebs beginnt oft an Stellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, Händen, Hals und Armen. UVB-Strahlen sind dafür bekannt, direkte DNA-Schäden zu verursachen, die zu Sonnenbrand führen und die Hautkrebsentwicklung fördern können. UVA-Strahlen hingegen dringen tiefer in die Haut ein und tragen zur vorzeitigen Hautalterung bei. Zusätzlich können sie die Unterdrückung des Immunsystems fördern, was ebenfalls das Hautkrebsrisiko erhöht. Um nach bereits erfolgter Sonnenexposition Hautkrebs zu vermeiden, solltest Du regelmäßig Deine Haut auf neue oder veränderte Muttermale untersuchen.
Veränderungen, die Du beachten solltest, wären:
Asymmetrie, unregelmäßige Ränder, unterschiedliche Farben oder ein Durchmesser von über 6 mm.
Diese Heilpflanzen können Dich bei Deiner Sonnenallergie unterstützen
Beim Sonnenstich führt die Strahlung der Sonne zur Überhitzung und zur Überreizung der Hirnhäute und des Zentralnervensystems. Diese Bereiche entzünden sich leicht und steigern ihre Aktivität. Belladonna ist das Mittel bei heißen Überreizungen, dämpft das ZNS wieder herunter und geht gegen die Entzündliche Reizung vor. Die Kopfschmerzen vergehen und die Übelkeit lässt nach.
Das Ackerveilchen, auch bekannt als Stiefmütterchen, wird oft zur Behandlung von Sonnenallergien und anderen Hautentzündungen eingesetzt. Viola kann die Symptome einer Sonnenallergie, wie rötliche und juckende Flecken, als Tee oder durch äußerliche Anwendung, lindern. Stiefmütterchen ist oft in Salben und Cremes enthalten, die zur Beruhigung irritierter Haut dienen. Die in Ackerveilchen vorhandene Salicylsäure und die antimikrobiellen Flavonoide können entzündungshemmend wirken und die Hautregeneration unterstützen.
Propolis ist ein natürliches Bienenharz mit nachgewiesenen antimykotischen und antibakteriellen Eigenschaften, die effektiv gegen Hautprobleme wirken können. Es ist auch wirksam bei der Behandlung von entzündlichen Hautreaktionen wie Sonnenallergien, indem es Entzündungen lindert und Infektionen verhindert. Propolis bietet somit eine umfassende Unterstützung bei unterschiedlichen Hautproblemen.
Durch seine beruhigende und pflegende Wirkung auf Nerven ist Johanniskraut bei Hautproblemen wie Ausschlägen oder Akne immer einen Versuch wert. Unbedingt daran denken sollte man aber bei Neurodermitis. Wie der Name schon sagt, spielen bei der Neurodermitis der Nervenstoffwechsel und Stress eine große Rolle. Genau das Einsatzgebiet des Johanniskrautes! Das Johanniskraut fördert die Bildung von entzündungswidrigem Vitamin D in der Haut und wirkt positiv auf das Stress-System deines Körpers.
Immergrün wirkt durchblutungsfördernd und sauerstoffanreichernd. Es erweitert die Blutgefäße, was zu einer Erhöhung der Blutmenge und einer besseren Sauerstoffversorgung der Zellen führen kann. Diese Eigenschaften können besonders bei der Behandlung von Sonnenallergien nützlich sein. Eine verbesserte Durchblutung und Sauerstoffversorgung können nämlich helfen, entzündliche Prozesse in der Haut zu mildern. Außerdem kann die Regeneration, der durch die Allergie beeinträchtigten Hautzellen, unterstützt werden.
Allergische Hauterkrankungen gehen meist mit einem starken Jucken einher. Man kratzt die Stelle auf, durchbricht die Hautbarriere und öffnet Tür und Tor für sekundäre Infektionen. Da Cardiospermum entzündungshemmend und damit juckreizstillend ist, kratzt man nicht mehr an die Wunde hin, sie kann sich schließen und abheilen. Die Hautbarriere ist wieder hergestellt und die Gefahr einer sekundären Infektion abgewendet
Zimply Natural - Deine natürliche Hilfe bei einer Sonnenallergie
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FAQ: Fragen und Antworten zum Thema Sonnenallergie
Was ist Mallorca-Akne und wie unterscheidet sie sich zu Sonnenallergie?
Mallorca-Akne – was ist das? Diese Form der Hautirritation wird auch als Acne aestivalis bezeichnet und tritt typischerweise in sonnigen Gebieten auf. Die Besonderheit dieser Hautreaktion ist, dass sie trotz der Benutzung von Sonnenschutzmittel erscheint. Diese spezielle Form der Akne entwickelt sich, wenn Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln die Poren verstopfen und diese der UV-Strahlung ausgesetzt sind. Dies führt zu kleinen roten Knötchen und Bläschen, vor allem auf Schultern, Dekolleté und Rücken. Die Symptome einer Sonnenallergie fallen ähnlich aus und können von systemischen Reaktionen wie Schüttelfrost, Fieber oder Unwohlsein begleitet werden. Das Vermeiden weiterer Sonnenexposition ist in beiden Fällen die Devise. Bei Mallorca-Akne wird empfohlen, auf fettfreie oder gel-basierte Sonnenschutzmittel umzusteigen. Die Sonnenallergie wird mit dem Einsatz von breitbandigen physikalischen Sonnenschutzmitteln ohne chemische Inhaltsstoffe kompensiert.
Kann sich eine Sonnenallergie im Laufe des Lebens entwickeln?
Ja, eine Sonnenallergie kann sich im Verlauf des Lebens entwickeln. Sie tritt tatsächlich eher selten von Geburt an auf, sondern kann sich zu jedem Zeitpunkt entwickeln. Wenn eine Sonnenallergie neu auftritt, kann dies beispielsweise an neuen Medikamenten oder auch Veränderungen im Immunsystem oder dem Hormonspiegel liegen.
Welche Rolle spielt Vitamin D bei der Sonnenallergie?
Vitamin D spielt eine komplexe Rolle im Zusammenhang mit Sonnenallergie, die noch nicht ganz erforscht ist. Einerseits ist Sonneneinstrahlung die Hauptquelle für Vitamin D. Andererseits kann bei Menschen mit Sonnenallergie das Vermeiden von Sonne zu einem Mangel an Vitamin D führen. Symptome eines Mangels wären beispielsweise Schwäche sowie Muskel- und Knochenschmerzen. Für Betroffene kann es also eine große Herausforderung sein, das richtige Gleichgewicht zwischen Vitamin-D-Synthese und Schutz vor Hautreaktionen zu finden. Folglich wird meistens die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sowie der Verzehr von Vitamin-D-haltigen Lebensmitteln empfohlen. Zu diesen gehören fette Fische wie Heringe, Lachs und Makrelen, Eigelb, Fischöl sowie angereichte Lebensmittel wie Margarine.
Wie kann man Sonnenallergie und Sonnenbrand unterscheiden?
Ursachen:
Sonnenbrand entsteht durch zu lange und zu intensive Exposition gegenüber UV-Strahlen. Dieses Aussetzten gegenüber der Sonne führt zu direkten Schäden an den Hautzellen. Bei der Sonnenallergie muss die Sonnenexposition für das Auftreten nicht einmal lange oder intensiv gewesen sein. Hier reagiert die Haut ungewöhnlich empfindlich auf die UV-Strahlen, oft ausgelöst durch eine immunologische Reaktion der Haut.
Symptome:
Sonnenbrand ist in leichter Form durch eine Rötung der Haut gekennzeichnet, die schmerzhaft ist. In schweren Fällen können sich auch Blasen bilden und die Haut kann sich schälen. Die Sonnenallergie zeigt sich meist durch ein Ausschlagmuster von kleinen, juckenden oder brennenden Pusteln oder Bläschen. Diese treten typischerweise in den Bereichen, die der Sonne ausgesetzt waren auf. Meist tritt eine Sonnenallergie schon wenige Stunden nach der Sonnenexposition auf und wird von Juckreiz oder Brennen begleitet.
Behandlung:
Sonnenbrand behandelt man meist mit kühlenden Lotionen oder Gels, viel Flüssigkeitszufuhr und gegebenenfalls schmerzlindernden Mitteln. Sonnenallergie kann mit natürlichen Hausmitteln oder in schwereren Fällen mit kortisonhaltigen Cremes behandelt werden. Außerdem solltest Du in beiden Fällen die Sonne bis auf weiteres vermeiden. Wenn dies nicht möglich ist, solltest Du zumindest die betroffenen Hautpartien abdecken und ausreichend Sonnenschutz verwenden.