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Zink und Vitamin C gehören zu den bekanntesten Mikronährstoffen für ein starkes Immunsystem – und das aus gutem Grund. Beide spielen eine zentrale Rolle in der Abwehr von Krankheitserregern, unterstützen den Zellschutz und fördern die Regeneration in Zeiten körperlicher Belastung. Doch besonders effektiv wirken sie im Team: Während Vitamin C antioxidativ schützt, aktiviert Zink wichtige Immunzellen – eine perfekte Kombination, nicht nur in der Erkältungszeit.
In diesem Artikel erfährst Du, wie Zink und Vitamin C im Körper wirken, warum sie gemeinsam besonders effektiv sind und in welchen Situationen eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein kann. Dabei gehen wir auch darauf ein, worauf Du bei Dosierung, Verträglichkeit und Auswahl eines geeigneten Präparats achten solltest.
Inhaltsverzeichnis
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- Was ist Zink – und wofür braucht der Körper es?
- Was kann Vitamin C – und wie wirkt es im Körper?
- Warum Zink und Vitamin C gemeinsam besonders stark wirken
- Wann ist eine Ergänzung mit Zink + Vitamin C sinnvoll?
- Darauf solltest Du bei der Auswahl achten
- Zink + Vitamin C: Anwendung, Dosierung, Verträglichkeit
- Zimply Boost- Zink und Vitamin C Kapseln von Zimply Natural
- Zink und Vitamin C – die häufigsten Fragen einfach erklärt
1. Was ist Zink – und wofür braucht der Körper es?
Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das der Körper nicht selbst herstellen kann – aber für viele lebenswichtige Funktionen benötigt. Es ist an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt und spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem, beim Zellschutz, bei der Wundheilung sowie für Haut, Haare und Nägel.
Zink wirkt antioxidativ, unterstützt das hormonelle Gleichgewicht, fördert die Regeneration und trägt zur Stabilität von Schleimhäuten bei – ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Viren und Bakterien. Auch der Stoffwechsel, die Fruchtbarkeit und der Blutzuckerspiegel hängen eng mit einem ausgeglichenen Zinkhaushalt zusammen.
Trotz seiner entscheidenden Funktion bleibt Kollagen oft unterschätzt – dabei hat sein Rückgang weitreichende Folgen für Gesundheit, Beweglichkeit und äußere Erscheinung. In diesem Abschnitt schauen wir uns an, was Kollagen genau ist, wo es im Körper vorkommt und warum es für verschiedene Organsysteme eine so große Rolle spielt.
Gerade in Phasen erhöhter Belastung – etwa bei chronischem Stress, körperlicher Anstrengung oder in der kalten Jahreszeit – ist der Zinkbedarf erhöht. Ein Mangel bleibt jedoch oft unerkannt, da die Symptome unspezifisch sein können. Umso wichtiger ist es, auf eine regelmäßige, ausreichende Versorgung zu achten – idealerweise in Kombination mit weiteren immunaktiven Mikronährstoffen wie Vitamin C.
Funktionen von Zink im Immunsystem, Zellschutz, Haut
Zink übernimmt im Körper eine Vielzahl von Aufgaben – viele davon sind entscheidend für die tägliche Abwehr, Regeneration und Hautgesundheit.
Im Immunsystem wirkt Zink als Aktivator und Regulator: Es unterstützt die Reifung und Funktion von T-Zellen, steuert die Aktivität von Makrophagen und fördert die Bildung sogenannter natürlicher Killerzellen, die Viren und infizierte Zellen gezielt bekämpfen.
Darüber hinaus wirkt Zink als zellschützendes Antioxidans, das freie Radikale neutralisieren kann. Diese aggressiven Moleküle entstehen u. a. durch Stress, UV-Strahlung oder Umweltgifte – und können Zellen schädigen, wenn sie nicht abgefangen werden.
Auch im Bereich Haut, Haare und Nägel ist Zink unverzichtbar: Es reguliert die Talgproduktion, unterstützt die Zellteilung und fördert die Wundheilung. Deshalb kommt Zink auch in vielen Hautpflegeprodukten bei Akne, Ekzemen oder kleinen Verletzungen zum Einsatz.
Ein gesunder Zinkstatus hilft also nicht nur bei der Abwehr äußerer Einflüsse, sondern stärkt auch die Schutzbarriere der Haut – unser wichtigstes Abwehrorgan.
Symptome bei Zinkmangel
Ein Zinkmangel entwickelt sich oft schleichend – und bleibt deshalb lange unbemerkt. Die Symptome sind häufig unspezifisch und werden leicht mit Alltagsbeschwerden verwechselt.
Zu den häufigsten Anzeichen zählen:
- eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte, besonders Erkältungen und grippale Infekte,
- verzögerte Wundheilung und gereizte Haut,
- brüchige oder gerillte Nägel,
- trockene, schuppige Haut oder Entzündungen,
- anhaltende Müdigkeit, Leistungsabfall oder Konzentrationsprobleme,
- gelegentlich auch Geruchs- oder Geschmacksstörungen.
Besonders kritisch ist ein chronischer Mangel bei älteren Menschen, Kindern in Wachstumsphasen oder Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Auch Sportler:innen und Veganer:innen sind häufiger betroffen.
Ein Mangel kann labordiagnostisch festgestellt werden – oder durch eine gezielte, symptomorientierte Ergänzung abgefangen werden.
Risikogruppen: Stress, Veganer:innen, Ältere, Sportler
Zinkbedarf ist individuell – und kann in bestimmten Lebenssituationen deutlich erhöht sein. Wer zu einer sogenannten Risikogruppe gehört, sollte besonders auf die Versorgung achten.
- Dauerstress: Chronischer Stress erhöht die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol – was den Zinkverbrauch im Körper steigen lässt. Gleichzeitig leidet oft die Ernährung, was die Versorgung zusätzlich erschwert.
- Veganer:innen und Vegetarier:innen: Zink ist zwar in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, wird dort aber schlechter aufgenommen. Das liegt an sogenannten Phytaten, die die Resorption im Darm hemmen.
- Senior:innen: Mit dem Alter nimmt die Zinkaufnahme über den Darm ab. Gleichzeitig steigt der Bedarf – z. B. zur Stabilisierung des Immunsystems, für die Haut oder die Wundheilung.
- Sportlich aktive Menschen: Zink geht über den Schweiß verloren – bei hoher Trainingsfrequenz oder intensiven Belastungen kann das schnell zu einem Defizit führen. Zudem ist Zink wichtig für den Muskelstoffwechsel und die Regeneration.
Wer zu einer dieser Gruppen zählt, profitiert besonders von einer gezielten Nahrungsergänzung – idealerweise in Kombination mit Vitamin C, um die körpereigene Abwehr und den Zellschutz ganzheitlich zu stärken.
2. Was kann Vitamin C – und wie wirkt es im Körper?
Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist eines der bekanntesten und meistunterschätzten Vitamine überhaupt. Es ist wasserlöslich, muss regelmäßig über die Ernährung aufgenommen werden – und erfüllt im Körper weit mehr Aufgaben als „nur“ die Unterstützung des Immunsystems.
Vitamin C schützt Zellen vor oxidativem Stress, ist an der Bildung von Bindegewebe beteiligt, unterstützt die Eisenaufnahme und spielt eine zentrale Rolle in der Immunabwehr. Gerade in stressreichen Zeiten, bei Infekten oder erhöhtem körperlichen Anspruch kann eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein.
Rolle als Antioxidans
Vitamin C gehört zu den wichtigsten natürlichen Antioxidantien. Es schützt unsere Körperzellen vor freien Radikalen – reaktiven Sauerstoffmolekülen, die bei Stoffwechselprozessen, Umweltbelastung, UV-Strahlung oder Entzündungen entstehen.
Bleiben diese unkontrolliert, können sie Zellen, Proteine und sogar die DNA schädigen – was langfristig mit Alterungsprozessen oder chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird.
Vitamin C fängt diese Radikale gezielt ab und trägt so zum Schutz der Zellen und zum Erhalt der Gesundheit bei. Auch andere Antioxidantien wie Vitamin E werden durch Vitamin C wieder aktiviert – eine Art „Regeneration im Netzwerk“, die die Abwehr zusätzlich stärkt.
Unterstützung bei Infekten, Müdigkeit, Eisenaufnahme
Vitamin C ist unverzichtbar für ein gut funktionierendes Immunsystem. Es unterstützt die Produktion von Immunzellen, fördert die Aktivität von Fresszellen (Phagozyten) und sorgt dafür, dass Krankheitserreger effizienter bekämpft werden.
Gleichzeitig hilft Vitamin C dabei, die Aufnahme von Eisen aus pflanzlicher Nahrung zu verbessern – ein wichtiger Faktor für alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren.
Auch die Bildung von Kollagen, einem Strukturprotein für Haut, Bindegewebe, Knochen und Blutgefäße, ist abhängig von ausreichend Vitamin C.
Ein weiterer Vorteil: Vitamin C trägt dazu bei, Müdigkeit und Erschöpfung zu verringern – gerade in Erkältungsphasen oder bei hohem Stresslevel eine spürbare Unterstützung für den Alltag.
Wasserlöslich - tägliche Zufuhr nötig
Im Gegensatz zu fettlöslichen Vitaminen wie D oder K kann Vitamin C nicht im Körper gespeichert werden – überschüssige Mengen werden einfach über den Urin ausgeschieden.
Das bedeutet: Eine regelmäßige Zufuhr über die Ernährung oder Nahrungsergänzung ist nötig, um den Tagesbedarf zuverlässig zu decken.
Gerade bei einseitiger Ernährung, hohem Verbrauch (z. B. durch Sport, Rauchen oder Stress) oder in der Erkältungszeit kann der Bedarf steigen. Deshalb ist es sinnvoll, Vitamin C täglich und gleichmäßig zuzuführen, anstatt in großen Einzelmengen.
3.Warum Zink und Vitamin C gemeinsam besonders stark wirken
Sowohl Zink als auch Vitamin C sind für sich genommen wichtige Nährstoffe – aber gemeinsam entfalten sie ihr volles Potenzial.
Die Kombination unterstützt das Immunsystem auf mehreren Ebenen: Zink aktiviert die Abwehrzellen, Vitamin C schützt sie – eine perfekte Synergie für Widerstandskraft, Zellschutz und Regeneration.
Gerade bei Infekten, erhöhter Belastung oder in der Erkältungssaison hilft die gezielte Zufuhr beider Mikronährstoffe dabei, schneller wieder fit zu werden – und den Körper präventiv zu stärken.
Synergie-Effekt: Zellschutz + Immunaktivierung
Zink und Vitamin C greifen auf unterschiedlichen Ebenen in das Immunsystem ein – und ergänzen sich dabei hervorragend:
- Zink fördert die Bildung, Reifung und Aktivität von Immunzellen
- Vitamin C schützt diese Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt ihre Funktionsfähigkeit
Diese doppelte Wirkung macht die Kombination besonders effektiv – nicht nur im akuten Infektfall, sondern auch präventiv als tägliche Basisversorgung, um das Immunsystem dauerhaft zu stabilisieren.
Studienlage zu Kombinationen bei Infekten
Zahlreiche Studien belegen den Nutzen der gemeinsamen Einnahme:
- Zink kann die Dauer von Erkältungen verkürzen, wenn es frühzeitig eingenommen wird.
- Vitamin C kann die Häufigkeit und Schwere von Infekten reduzieren, besonders bei Menschen mit hoher körperlicher Belastung oder chronischem Stress.
In Kombination zeigen sich in vielen Untersuchungen positive Effekte auf die Immunantwort, die Abheilung und das subjektive Wohlbefinden während Infekten. Auch vorbeugend hat sich die Kombination bewährt – vor allem bei Personen mit erhöhtem Risiko.
Schutz bei oxidativem Stress - z.B. bei Rauchern oder durch Umweltbelastung
Neben der klassischen Infektabwehr bieten Zink und Vitamin C auch wichtigen Schutz vor oxidativem Stress – etwa durch Umweltbelastungen, UV-Strahlung, Rauchen oder intensive körperliche Aktivität.
Vitamin C wirkt hier als Radikalfänger, während Zink dafür sorgt, dass zellschützende Enzyme wie Superoxiddismutase überhaupt gebildet werden können.
Das Ergebnis: weniger Zellschäden, bessere Regeneration und mehr Energie im Alltag.
Besonders Raucher:innen, Vieltrainierende oder Menschen in städtischen Umgebungen profitieren daher doppelt von dieser Mikronährstoff-Kombination.
4. Wann ist eine Ergänzung mit Zink + Vitamin C sinnvoll?
Eine ausgewogene Ernährung kann viele Mikronährstoffe abdecken – doch in bestimmten Lebenssituationen reicht die Zufuhr über die Nahrung allein oft nicht aus.
Gerade bei erhöhter Belastung, einseitiger Ernährung oder in der Erkältungssaison ist der Bedarf an Zink und Vitamin C erhöht – und eine gezielte Ergänzung kann helfen, Versorgungslücken zu schließen und die Abwehrkräfte aktiv zu unterstützen.
Erhöhter Bedarf: Stress, schlechte Ernährung, häufige Infekte
Chronischer Stress, Schlafmangel, eine unausgewogene Ernährung oder regelmäßige Infekte zählen zu den häufigsten Auslösern für einen erhöhten Bedarf an immunrelevanten Nährstoffen.
Stress verbraucht Zink durch die verstärkte Hormonregulation – gleichzeitig leidet oft die Nährstoffaufnahme durch hektische Mahlzeiten oder unregelmäßiges Essen.
Auch Menschen, die häufiger erkältet sind oder unter Entzündungen leiden, profitieren besonders von der kombinierten Ergänzung mit Zink und Vitamin C, um den Körper bei der Immunantwort zu unterstützen und die Regeneration zu fördern.
Gerade in den kalten Monaten von Herbst bis Frühling nimmt die Häufigkeit von Erkältungen und grippalen Infekten deutlich zu.
Das liegt nicht nur am Wetter, sondern auch daran, dass wir mehr Zeit in Innenräumen verbringen – wo Viren sich leichter verbreiten – und unser Körper durch weniger Sonnenlicht und Bewegung zusätzlich belastet wird.
In dieser Zeit kann eine tägliche Ergänzung mit Zink und Vitamin C das Immunsystem gezielt stärken und dazu beitragen, Infekte abzuwehren oder deren Verlauf zu verkürzen.
Auch eine kurweise Einnahme – etwa bei den ersten Anzeichen einer Erkältung – ist sinnvoll und gut verträglich.
Zwar kommen sowohl Zink als auch Vitamin C in pflanzlichen Lebensmitteln vor – allerdings ist die Bioverfügbarkeit von Zink aus pflanzlichen Quellen eingeschränkt.
Grund dafür sind sogenannte Phytate, die in Vollkorn, Hülsenfrüchten oder Nüssen enthalten sind und die Zinkaufnahme im Darm hemmen.
Besonders bei veganer oder stark pflanzenbasierter Ernährung kann es daher langfristig zu einem latenten Zinkmangel kommen – auch wenn die Zufuhr rechnerisch ausreichend erscheint.
Vitamin C ist bei pflanzlicher Ernährung meist gut abgedeckt, aber durch vermehrten oxidativen Stress (z. B. durch Umwelt oder Sport) kann auch hier ein Mehrbedarf entstehen.
Eine gezielte Nahrungsergänzung mit Zink + Vitamin C ist daher gerade für Veganer:innen, Vegetarier:innen oder Menschen mit Verdauungsstörungen (z. B. Reizdarm, Zöliakie) eine sinnvolle Unterstützung.
5. Darauf solltest Du bei der Auswahl achten
Nicht jedes Zinkpräparat ist gleich – und auch bei Vitamin C gibt es deutliche Unterschiede in Qualität, Verträglichkeit und Wirkung. Wer seinen Körper gezielt unterstützen möchte, sollte auf mehr achten als nur auf die Dosierung. Die Wahl der richtigen Wirkstoffform, die Verträglichkeit und die Zusammensetzung ohne unnötige Zusatzstoffe sind entscheidend für eine sinnvolle und effektive Ergänzung.
Unterschiedliche Zinkformen: z.B. Glukonat vs. Citrat
Zink liegt in Nahrungsergänzungsmitteln in verschiedenen chemischen Verbindungen vor – die sogenannte Zinkform beeinflusst, wie gut der Körper das Spurenelement aufnehmen kann.
Zu den häufig genutzten Formen zählen:
- Zinkglukonat – gut bioverfügbar, magenschonend und wissenschaftlich gut untersucht
- Zinkcitrat – ebenfalls gut verträglich, leicht löslich
- Zinksulfat – hochdosiert, aber oft mit Magenreizungen verbunden
Für eine gute Verträglichkeit im Alltag eignet sich Zinkglukonat besonders gut – gerade bei sensibler Verdauung oder langfristiger Einnahme.
Verträglichkeit von Calciumascorbat (puffert Vitamin C)
Auch bei Vitamin C lohnt sich ein Blick auf die Form:
Viele Präparate enthalten reine Ascorbinsäure, die bei empfindlichen Personen Sodbrennen oder Magenreizungen verursachen kann.
Calciumascorbat ist eine sogenannte „gepufferte“ Form von Vitamin C – dabei wird Ascorbinsäure an ein Calcium-Molekül gebunden. Das macht sie:
- magenfreundlicher,
- sanfter zur Schleimhaut,
- und durch den enthaltenen Calcium-Anteil zusätzlich wertvoll für den Knochenstoffwechsel.
Wer auf gute Verträglichkeit Wert legt, sollte bei Vitamin C bewusst auf Calciumascorbat oder vergleichbare Formen achten.
Kapseln vs. Tabletten - was besser aufgenommen wird
Ob Tablette, Pulver oder Kapsel – auch die Darreichungsform spielt eine Rolle für die Aufnahme im Körper.
Kapseln haben oft Vorteile in der Bioverfügbarkeit, da sie sich schneller im Magen auflösen und Wirkstoffe gezielter freisetzen können. Außerdem:
- enthalten sie meist weniger Füllstoffe oder Presshilfen,
- sind leichter zu schlucken,
- und ermöglichen kombinierte Wirkstoffmischungen (wie Zink + C) in einer Dosis.
Für viele Anwender:innen ist die Kapsel daher die komfortabelste und effektivste Lösung – besonders bei täglicher Anwendung.
Vegetarische Kapselhülle (Hydroxypropylmethylcellulose)
Ein oft übersehener Punkt ist die Kapselhülle: Viele herkömmliche Kapseln bestehen aus Gelatine – also tierischen Bestandteilen. Wer vegetarisch oder vegan lebt (oder darauf achtet), sollte auf pflanzliche Alternativen setzen.
Die am häufigsten verwendete Variante ist Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) – eine reine Pflanzenfaser, die
- gut verträglich ist,
- keine tierischen Bestandteile enthält,
- und auch bei empfindlicher Verdauung schonend wirkt.
Ein Blick auf die Kapselhülle lohnt sich also – gerade, wenn Du Wert auf Qualität, Ethik und Reinheit legst.
6. Zink + Vitamin C: Anwendung, Dosierung, Verträglichkeit
Damit Zink und Vitamin C ihre volle Wirkung entfalten können, kommt es nicht nur auf die richtige Kombination an – sondern auch auf die passende Dosierung und Einnahme.
Eine ausgewogene Menge, eine gute Bioverfügbarkeit und die individuelle Verträglichkeit sind entscheidend, um den Körper zuverlässig zu unterstützen – ohne ihn zu überlasten.
Empfohlene Tagesdosis: 15 mg Zink & 100 mg Vitamin C – was steckt dahinter?
Für die Kennzeichnung von Nahrungsergänzungsmitteln in der EU gelten die sogenannten NRV-Werte (Nutrient Reference Values). Diese basieren auf dem durchschnittlichen Bedarf gesunder Erwachsener und geben eine Orientierung für die tägliche Nährstoffzufuhr:
- Für Zink liegt der NRV bei 10 mg pro Tag,
- für Vitamin C bei 80 mg pro Tag.
Viele hochwertige Präparate – wie auch Zimply Boost – liefern bewusst 15 mg Zink (150 % NRV) und 100 mg Vitamin C (125 % NRV) pro Kapsel. Diese Mengen liegen über dem Basisbedarf, bleiben aber klar innerhalb aller medizinisch als sicher geltenden Grenzen – und bieten dadurch eine effektive Wirkdosierung für den Alltag, insbesondere bei erhöhtem Bedarf.
So lässt sich der tägliche Nährstoffbedarf gezielt ergänzen – wirksam, verträglich und ohne Belastung für den Organismus.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Männer bis zu 16 mg Zink täglich, bei Frauen etwa 7 bis 10 mg – abhängig von Alter und Ernährung. Für Vitamin C liegen die DGE-Richtwerte bei 95 bis 110 mg pro Tag.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stuft Zinkmengen bis 25 mg täglich als unbedenklich ein. Für Vitamin C gibt es keine festgelegte Höchstmenge, da überschüssiges Vitamin C bei gesunden Menschen in der Regel einfach über den Urin ausgeschieden wird. Mengen bis 1.000 mg täglich gelten als sicher.
Einnahmehinweise: mit/ohne Mahlzeit
Zink kann bei manchen Menschen auf nüchternen Magen zu Übelkeit führen. Deshalb empfiehlt es sich, die Kapsel zu oder nach einer Mahlzeit einzunehmen – besonders bei empfindlichem Magen.
Vitamin C ist wasserlöslich und kann grundsätzlich auch unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden – die Kombination mit Zink in einer Kapsel vereinfacht die Anwendung im Alltag.
Tipp: Die Einnahme am Morgen oder Mittag ist ideal – Zink kann in seltenen Fällen die Aufnahme von Kupfer beeinträchtigen, was bei Langzeiteinnahme beachtet werden sollte.
Verträglichkeit: schonende Formen, kein Überschuss
Bei normaler Dosierung gelten sowohl Zink als auch Vitamin C als sehr gut verträglich.
- Zinkglukonat ist eine magenfreundliche und gut bioverfügbare Form, die sich für die tägliche Anwendung eignet.
- Calciumascorbat als gepuffertes Vitamin C ist besonders mild – auch bei empfindlicher Verdauung.
Die enthaltene Menge bleibt klar unterhalb der sicheren Obergrenzen (Tolerable Upper Intake Levels), die z. B. für Zink bei 25 mg/Tag liegen.
Hinweis: Bei langfristiger, hochdosierter Zinkeinnahme (z. B. über 25 mg täglich) sollte auf eine ausreichende Kupferzufuhr geachtet werden.
Mit Zimply Boost von Zimply Natural tust Du Deinem Körper etwas Gutes – für ein starkes Immunsystem, antioxidativen Schutz und neue Energie von innen.
Zimply Boost kombiniert hochwertiges Zink (15 mg) und Vitamin C (100 mg) in einer leicht einzunehmenden Kapsel. Beide Nährstoffe tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Zink unterstützt zusätzlich die Erhaltung gesunder Haut, Haare, Nägel, Knochen und Sehkraft sowie einen normalen Stoffwechsel. Vitamin C fördert die Kollagenbildung für Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Haut und Zähne und trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei. Ideal zur ergänzenden Versorgung bei erhöhtem Bedarf oder unausgewogener Ernährung.
Einnahmeempfehlung: 1 Kapsel täglich abends mit viel Flüssigkeit.
Hier findest Du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Einnahme, Wirkung und Verträglichkeit von Zink und Vitamin C – kompakt und praxisnah.
Kann ich Zink und Vitamin C täglich einnehmen?
Ja – bei sinnvoller Dosierung (z. B. 15 mg Zink & 100 mg Vitamin C pro Tag) ist die tägliche Einnahme in der Regel gut verträglich. Beide Nährstoffe sind für den Körper essenziell und müssen regelmäßig über die Ernährung oder Nahrungsergänzung zugeführt werden. Gerade in Zeiten erhöhter Belastung, bei Infektanfälligkeit oder bei einseitiger Ernährung kann eine tägliche Ergänzung sinnvoll sein.
Wann sollte ich Zink + Vitamin C einnehmen – morgens oder abends?
Am besten nimmst Du die Kapsel morgens oder mittags zu einer Mahlzeit ein. Zink kann auf nüchternen Magen Übelkeit verursachen, weshalb die Einnahme mit etwas Nahrung empfohlen wird.
Die Kombination mit einer Mahlzeit verbessert außerdem die Verträglichkeit und unterstützt die optimale Aufnahme.
Was ist besser: Zink mit Ascorbinsäure oder Calciumascorbat?
Calciumascorbat ist die magenfreundlichere Form von Vitamin C – besonders für Menschen mit empfindlicher Verdauung. Im Vergleich zu reiner Ascorbinsäure ist es milder und wird vom Körper gut aufgenommen.
Zink wird in Kombination mit beiden Formen gut vertragen – die Kombination mit Calciumascorbat bietet jedoch einen zusätzlichen Vorteil in Sachen Verträglichkeit.
Was passiert bei zu viel Zink?
Bei kurzfristiger Überdosierung (z. B. > 40 mg/Tag) kann es zu Übelkeit, Bauchschmerzen oder einem metallischen Geschmack kommen.
Bei langfristiger, sehr hoher Zinkeinnahme kann die Kupferaufnahme gehemmt werden. Deshalb sollte ohne ärztliche Kontrolle keine dauerhaft hochdosierte Zinksupplementierung erfolgen.
Die in hochwertigen Präparaten enthaltenen 15 mg pro Tag liegen klar unterhalb dieser Schwelle und gelten als sicher.
Für wen eignet sich Zink + Vitamin C besonders?
Die Kombination eignet sich vor allem für Menschen mit:
- erhöhtem Stresslevel,
- häufigen Infekten oder schwacher Abwehr,
- einseitiger Ernährung oder vegetarischer/veganer Lebensweise,
- erhöhter körperlicher Belastung (z. B. Sportler:innen),
- sowie für Senior:innen, bei denen die Nährstoffaufnahme oft reduziert ist.
Auch zur präventiven Unterstützung im Herbst und Winter ist die Kombination eine sinnvolle Ergänzung
