Echter Salbei: Die Heilpflanze bei Viren, Bakterien & Pilzen
Spätestens seit dem Mittelalter gehört Salbei zu den großen Heilpflanzen der Phytotherapie. Er wurde gerne bei Fieber und Störungen im Verdauungstrakt eingesetzt. Als Räucherstoff wurde er zur Reinigung der Luft von schlechten Gerüchen und krankmachenden Geistern genutzt. Heute ist er vor allem bei Entzündungen im Mund-Rachenraum in Verwendung und erfreut sich auch als schmerzstillender Heiltee bei Halsschmerzen und Verdauungsproblemen großer Beliebtheit.
Fakten zu Salbei
Wusstest Du, dass...
…Salbei mit Pflanzen wie Zimt und Wermuth von den Wirkstoffen her verwandt ist?
…Salbei als krebsfeindlich gilt?
…Salbei seit dem Mittelalter oftmals die Basis der Lebenswässerchen war?
Was ist Salvia officinalis?
Der Sturmhut ist eine bis zu 1,2 m hoch wachsende krautige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Sie ist bei uns heimisch und gilt als die giftigste Pflanze in unseren Breiten. Gerade die Samen und die Wurzeln enthalten sehr hohe Konzentrationen an Gift und müssen mit ausgesprochener Vorsicht behandelt werden. Die Wurzel ist eine rübenartige Pfahlwurzel, die meist für pharmakologische Zubereitungen verwendet wird. Die Blüten der Pflanze haben eine helmartige Form, deren Öffnung gen Boden gerichtet ist. Zusammen mit ihrem dunkelgrünen Kraut und den dunkelblauen Blüten erstrahlt die Pflanze in einer dunklen Schönheit und verweist auf ihre unterweltliche Herkunft. Bei uns wird der Sturmhut gerne in Bauerngärten gepflanzt und ist relativ weitverbreitet.
Allgemeines und Heilwirkung von echtem Salbei
Entzündungshemmend
Salbei ist entzündungshemmend. Entzündungen gehen immer mit einer Erweiterung der Blutgefäße und einer damit verbundenen stärkeren Durchblutung, Rötung und Schwellung einher. Der Salbei wirkt auf die Blutgefäße zusammenziehen und lindert damit diese Symptome.
Adstringierend
Salbei ist adstringierend. Er bewirkt also, dass sie die Blutgefäße des Körpers sich zusammenziehen. Dadurch trocknen geschwollene Schleimhäute aus und schwellen ab. Die Schleimbildung wird somit reduziert.
Antiseptisch
Salbei ist antiseptisch. Er wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. Man kann dies äußerlich zur Behandlung von Hauterkrankungen nutzen oder innerlich bei bestehenden Problemen infektiöser Ursache.
Echter Salbei: Inhaltstoffe
Die Hauptinhaltstoffe sind eine komplexe Mischung aus:
- Ätherische Öle wie Cineol und Linalool
- Thujon
- Flavonoide
- Gerbstoffe
- Bitterstoffe
Salvia officinalis: Wirkung für Körper und Geist
Der Salbei hat auf den Körper eine desinfizierende und antiseptische Wirkung. Sein Wirkspektrum umfasst sowohl Pilze, Bakterien, aber auch Viren. Durch seine Gerbstoffe besitzt er eine adstringierende Wirkung die übermäßige Durchblutung reguliert und geschwollene Schleimhäute abschwellen lässt. Außerdem enthält er den Wirkstoff Thujon, der neben seinen antiseptischen Eigenschaften auch eine leichte schmerzstillende Wirkung hat. Daher wird der Salbei gerne als Bestandteil von Lutschpastillen und Spülungen bei Mund- und Rachenentzündungen eingesetzt. Seine Bitterstoffe regen zusätzlich die Verdauung an, fördern die Lebertätigkeit und den Gallefluss und tragen somit zur Regulierung des Dünndarmmilieus bei und gehen dort gegen dysbiotische Zustände vor.
Eigenschaften von echtem Salbei:
- antibakteriell
- desinfizierend
- beruhigend
- schweißhemmend
- antientzündlich
- antiviral
- abschwellend
Anwendungsbereiche in der Naturheilkunde:
Durch seine komplexe Mischung an starkwirksamen Wirkstoffen hat sich beim Salbei ein breites Anwendungsspektrum etabliert.
Echter Salbei bei Menstruationsbeschwerden
Hormonell bedingt kann es bei der Menstruation zu starken Entzündungen kommen, die nun mit einer starken Blutung einhergehen. Die betroffene Patientin verliert während der Periode viel Blut und es drohen Folgeprobleme wie z.B. eine Anämie. Der Salbei hilft mit seiner adstringierenden Wirkung dabei die Blutgefäße eng zu stellen, so dass sich die Blutung abschwächt. Außerdem hilft seine entzündungshemmende Eigenschaft dabei die betroffenen Strukturen zu beruhigen, so dass die Schmerzen sich verringern.
Echter Salbei bei Bronchitis & Husten
Gerade bei Bronchitis und Husten sind Bereiche des Atemtraktes befallen die stark mit Verschleimung reagieren können. Dadurch, dass die Entzündung die Gefäße erweitert, mehr Blut durchfließt und daher die Schleimhäute anschwellen, kommt es zu diesem Anfall von Schleim. Der Salbei hilft dabei die Gefäße wieder eng zu stellen, reduziert die Durchblutung und lässt die Schleimhäute abschwellen. Mit seiner antiseptischen Wirkung geht er zusätzlich gegen den Grund der Infektion vor.
Salvia officinalis bei Erkältungen & Infekten
Die meisten Infekte, die man sich einfängt, sind virale Geschehen. Dabei werden die Schleimhäute der Atemtraktes infiziert, entzünden sich, schwellen an und produzieren Schleim. Der Salbei geht gegen die Infektion an sich vor und hemmt die Bildung von Schleim. Dieser kann besser abgehustet werden und die Symptome der Infektion mildern sich ab und verkürzen sich.
Salvia officinalis bei Stress & psychischer Anspannung
Salbei wird gerne zusammen mit anderen Pflanzen zur Behandlung von Stress und seinen Symptomen angewendet. Das enthaltene Thujon hat dabei einen entspannenden Effekt auf das zentrale Nervensystem und trägt zur Beruhigung bei. In größeren Mengen kann es jedoch auch Probleme verursachen, weshalb ein mäßiger Umgang mit Thujon angeraten ist.
Echter Salbei bei Entzündungen
Entzündungen jeglicher Art gehen immer mit Rötung, Schwellung, Wärme, erhöhter Durchblutung und Schmerzen einher. Durch seine Inhaltsstoffe wirkt der Salbei positiv auf alle Symptome ein, so dass sich diese abschwächen. Die Entzündung wird gehemmt und das Wohlbefinden kehrt schneller wieder zurück.
Salvia officinalis bei Hauterkrankungen
Bei vielen Hauterkrankungen spielen Entzündungen eine Rolle. Die Haut juckt, schuppt sich vielleicht und ist durch die erhöhte Durchblutung warm. Hier wirkt der Salbei wieder zusammenziehend auf die Blutgefäße, reduziert damit den Juckreiz und geht direkt gegen die unangenehmen Symptome vor. Üblich sind hierbei Umschlag-Behandlungen oder Abwaschungen mit Salbei.
Echter Salbei bei Verdauungsbeschwerden
Der Salbei hat mit seinen Bitterstoffen eine anregende Wirkung auf aktive Verdauungsdrüsen wie Leber und Galle. Diese produzieren mehr Gallenflüssigkeit und tun sich leichter diese in den Dünndarm abzugeben. Diese Gallenflüssigkeit regt die Darmtätigkeit an, verbessert die Verdauung und verringert so die Verstopfungsneigung.
Salvia officinalis bei Hitze in den Wechseljahren
In den Wechseljahren kommt es zu einem natürlichen Hormonmangel, der in der Phase der Umstellung zu Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen führt. Da der Salbei mit seiner adstringierenden Wirkung gegen übermäßige Durchblutungen vorgeht, die für die Hitzewallungen verantwortlich sind, wird er bei hoher Schweißneigung dazu eingesetzt diese zu hemmen.
Hinweise zur Verwendung von echtem Salbei
Salbei wird bei akuten Hals-Rachen-Atemwegs-Entzündungen in Form von Tee oder als konzentrierte Tinktur angewendet. Häufig ist es Bestandteil von Komplexmitteln zur Behandlung des eigentlichen Themas. Seine Anwendung sollte dabei mehrfach täglich, aber kurartig erfolgen. Eine Dauereinnahme in konzentrierter Form ist nicht anzuraten.
Salvia officinalis in der Schwangerschaft & Stillzeit
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Salbei mit Vorsicht genossen werden. Zum einen kann er Frühwehen auslösen, zum anderen die Milchbildung der Frau hemmen.
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