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Eine Person hält sich eine künstliche Abbildung einer Schilddrüse vor den Hals

Hashimoto – Die wichtigsten Fakten für Dich

Die Hashimoto-Thyreoiditis, die auch chronische lymphozytäre Thyreoiditis oder kurz „Hashimoto“ genannt wird, ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse. Diese wird auch Schmetterlingsorgan genannt.  In diesem Blogartikel fassen wir die wichtigsten Fakten über Hashimoto für Dich zusammen, und geben Dir zahlreiche Einblicke über die Behandlung und den Umgang mit der Krankheit.

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Was macht die Schilddrüse?

Die Schilddrüse (medizinisch: Glandula thyreoidea) ist eine lebenswichtige, kleine Hormondrüse im vorderen Halsbereich unterhalb des Kehlkopfs, die lebensnotwendige Schilddrüsenhormone produziert. Sie ist essenziell für den Stoffwechsel, das Wachstum und die Reifung des Körpers und an der Regulation diverser Körperfunktionen beteiligt. Dabei gibt sie laufend eine gewisse Menge an Schilddrüsenhormonen ins Blut ab. Sobald der Stoffwechsel, beispielsweise bei Kälte, im Wachstum oder während der Schwangerschaft, mehr Energie in Anspruch nimmt, kurbelt die Schilddrüse ihre Hormonproduktion an.

Wie entsteht Hashimoto?

Hashimoto-Thyreoiditis, auch als chronische lymphozytäre Thyreoiditis bekannt, ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und Schäden verursacht. Die genaue Ursache von Hashimoto-Thyreoiditis ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass mehrere Faktoren zur Entstehung dieser Erkrankung beitragen können:

  1. Genetische Veranlagung: Es gibt Hinweise darauf, dass eine genetische Veranlagung eine Rolle spielen kann. Wenn Verwandte ersten Grades (Eltern, Geschwister) Hashimoto-Thyreoiditis haben, steigt das Risiko, die Erkrankung zu entwickeln.

  2. Umweltfaktoren: Einige Umweltfaktoren, wie beispielsweise Exposition gegenüber bestimmten Viren oder Infektionen, könnten das Immunsystem beeinflussen und zur Entwicklung von Hashimoto beitragen.

  3. Hormonelle Veränderungen: Es wird angenommen, dass hormonelle Veränderungen, insbesondere bei Frauen während der Schwangerschaft oder nach der Geburt, Hashimoto auslösen oder verschlimmern können.

  4. Andere Autoimmunerkrankungen: Menschen, die bereits an anderen Autoimmunerkrankungen wie Typ-1-Diabetes oder rheumatoider Arthritis leiden, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko, auch Hashimoto-Thyreoiditis zu entwickeln.

Hashimoto-Thyreoiditis führt zu einer schleichenden Zerstörung der Schilddrüse, wodurch die Schilddrüsenfunktion im Laufe der Zeit beeinträchtigt wird. Dies kann zu einer Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) führen, bei der die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert. Die Erkrankung wird in der Regel durch Bluttests und bildgebende Verfahren diagnostiziert, und die Behandlung besteht normalerweise darin, fehlende Schilddrüsenhormone durch Medikamente zu ersetzen, um die Hormonspiegel im Körper auszugleichen.

Wusstest Du schon, dass...

…dadurch die Betroffenen einen erhöhten Bedarf an Eiweiß haben? Bei einem gesunden, normal sportlich aktiven Menschen wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 0,8g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen. Bei Hashimoto-Erkrankten liegt die Empfehlung bei 1,5g Eiweiß pro Körpergewicht.

Welche Symptome können bei Hashimoto auftreten?

Hashimoto-Thyreoiditis kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, da sie zu einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) führt, wenn die Schilddrüse nicht ausreichend Hormone produziert. Die Symptome können von Person zu Person variieren und können schleichend auftreten. Typische Anzeichen und Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis sind:

  1. Müdigkeit und Abgeschlagenheit: Eine der häufigsten Beschwerden ist anhaltende Müdigkeit, selbst nach ausreichendem Schlaf.

  2. Gewichtszunahme: Viele Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis haben Schwierigkeiten, Gewicht zu verlieren oder nehmen sogar ungewollt zu.

  3. Kälteempfindlichkeit: Betroffene fühlen sich oft kälter als andere, selbst bei normalen Temperaturen.

  4. Verstopfung: Eine langsame Verdauung und Verstopfung können auftreten.

  5. Trockene Haut und Haare: Haut und Haare können trocken und spröde werden.

  6. Muskelschmerzen und -schwäche: Muskelschmerzen und -schwäche können auftreten.

  7. Depression und verminderte mentale Schärfe: Viele Menschen erleben Stimmungsschwankungen, Depression und Gedächtnisprobleme.

  8. Menstruationsstörungen: Bei Frauen können unregelmäßige Menstruationszyklen und verstärkte Menstruationsblutungen auftreten.

  9. Haarausfall: Dünner werdendes Haar und Haarausfall können vorkommen.

  10. Bradykardie: Ein verlangsamter Herzschlag (Bradykardie) kann eine Folge sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis alle diese Symptome haben. Einige Menschen können nur milde Symptome haben oder sogar asymptomatisch sein. Wenn du vermutest, dass du Hashimoto-Thyreoiditis hast oder Symptome dieser Erkrankung bemerkst, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Ein Bluttest, der die Schilddrüsenhormonspiegel und Schilddrüsenantikörper misst, kann zur Diagnose dieser Erkrankung durchgeführt werden. Die richtige Behandlung kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Schilddrüsenfunktion zu normalisieren.

Wen betrifft die Erkrankung und wann tritt sie auf?

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine der häufigsten Formen einer Schilddrüsenunterfunktion im Erwachsenenalter und betrifft etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung. In der Regel tritt sie zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf. 

Dabei sind Frauen etwa neun Mal häufiger betroffen als Männer, wobei die ersten Symptome oft zeitgleich mit den Wechseljahren auftreten. Dadurch bleibt die Schilddrüsenentzündung leicht unbemerkt, da die Beschwerden den Wechseljahren zugerechnet werden.

Kann Hashimoto nach einer Schwangerschaft auftreten?

Wenn Du kürzlich Mutter geworden bist, ist es wichtig, dass Du Dein Hormon- und Schilddrüsenlevel im Auge behältst, da das Risiko für Hashimoto nach der Schwangerschaft erhöht ist. Während der Schwangerschaft durchläuft Dein Körper zahlreiche hormonelle Veränderungen, die sich auf dein Immunsystem auswirken können. Im Normalfall sollte die Schilddrüse nach der Geburt wieder normal arbeiten, aber es gibt Fälle, in denen nach der Geburt eine beginnende Schilddrüsenunterfunktion auftritt, die unbehandelt zu Hashimoto führen kann.

Wenn Du also nach der Schwangerschaft unter Müdigkeit, Haarausfall, Gewichtsveränderungen oder Wochenbettdepressionen leidest, solltest Du einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen und deine Schilddrüsenwerte überprüfen lassen. Vor allem wenn Du an Diabetes leidest oder erhöhte Schilddrüsen-Antikörper vor oder während der Schwangerschaft festgestellt wurden, ist Vorsicht geboten. 

Etwa 7% aller Frauen erkranken postpartal an der autoimmun bedingten Unterfunktion der Schilddrüse. Die Diagnose wird oft sehr spät erst gestellt, da anhaltende Erschöpfung, Reizbarkeit oder Schlaflosigkeit oft mit „Baby Blues“ in der neuen Belastungssituation verbunden wird.

Habe Geduld, Dein Körper muss sich von der Schwangerschaft erholen. Halten Symptome wie verstärktes Schwitzen, Lustlosigkeit und erhöhte Reizbarkeit länger als ein Jahr an, sollest Du das auf jeden Fall mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin besprechen.

Kann Hashimoto durch eine Corona Infektion auftreten?

Die Corona-Pandemie hat unser Leben komplett auf den Kopf gestellt. Während die meisten heutzutage eine Covid-infektion vergleichsweise gelassen nehmen, gibt es einen Teil der Bevölkerung, der mit Nachwirkungen von COVID-19 zu kämpfen hat: Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis. Nach einer deutschen Studie ist nach einer Corona-Infektion ist das Risiko für eine Autoimmunerkrankung wie Hashimoto oder Morbus Basedow in allen Alters- und Geschlechtsgruppen um 43% erhöht. Besonders nach einem schweren Verlauf ist Vorsicht geboten.
Da COVID-19 nicht nur die Lunge, sondern auch das Immunsystem angreifen kann, ist es denkbar, dass Hashimoto-Patienten ein höheres Risiko haben, an Corona zu erkranken und Komplikationen zu erleiden. Außerdem kann ein Infekt mit dem Coronavirus das Immunsystem überfordern und zu einer Verschlimmerung der Hashimoto-Symptome führen. Betroffene können auch ein erhöhtes Risiko haben, eine Hashimoto-Entzündung im Zusammenhang mit COVID-19 zu entwickeln.

Wie kann Hashimoto-Erkrankten geholfen werden?

Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis können durch verschiedene Maßnahmen und Behandlungen unterstützt werden, um ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Hashimoto-Erkrankten geholfen werden kann:

  1. Medikamentöse Behandlung: Die Hauptbehandlung für Hashimoto-Thyreoiditis besteht in der Regel darin, fehlende Schilddrüsenhormone durch Medikamente zu ersetzen. Das am häufigsten verschriebene Medikament ist Levothyroxin. Die Dosierung wird individuell angepasst, um die Schilddrüsenhormonspiegel im Körper auszugleichen.

  2. Regelmäßige ärztliche Betreuung: Menschen mit Hashimoto sollten regelmäßige ärztliche Untersuchungen und Blutuntersuchungen durchführen lassen, um sicherzustellen, dass ihre Schilddrüsenhormonspiegel richtig eingestellt sind und um etwaige Veränderungen rechtzeitig zu erkennen.

  3. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Einige Menschen mit Hashimoto berichten von einer Besserung ihrer Symptome, wenn sie auf glutenhaltige Lebensmittel verzichten oder ihre Ernährung auf andere Weise anpassen. Ein Ernährungsberater kann dabei helfen, eine geeignete Ernährungsstrategie zu entwickeln.

  4. Stressmanagement: Stress kann die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis verschlimmern. Methoden zur Stressbewältigung wie Entspannungsübungen, Meditation und regelmäßige Bewegung können hilfreich sein.

  5. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann das allgemeine Wohlbefinden steigern und die Stimmung heben. Es ist wichtig, die körperliche Aktivität dem individuellen Fitnesslevel anzupassen.

  6. Schlaf: Ausreichender Schlaf ist entscheidend für die Gesundheit der Schilddrüse und das allgemeine Wohlbefinden. Schlafstörungen sollten angesprochen und behandelt werden.

  7. Begleitende Therapien: Bei Bedarf können begleitende Therapien in Erwägung gezogen werden, um spezifische Symptome zu behandeln. Dies kann die Behandlung von Depressionen, Angstzuständen oder anderen begleitenden Gesundheitsproblemen umfassen.

  8. Information und Selbstmanagement: Bildung über die Erkrankung ist wichtig, damit Betroffene ihre Symptome besser verstehen und verwalten können. Selbsthilfegruppen und Online-Ressourcen können nützliche Informationen und Unterstützung bieten.

Die Behandlung und Unterstützung von Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sollte individuell angepasst werden, da die Symptome und Bedürfnisse von Person zu Person variieren können. Es ist entscheidend, eng mit einem qualifizierten Arzt oder Endokrinologen zusammenzuarbeiten, um die bestmögliche Versorgung und Behandlung zu gewährleisten.

Do's und Dont's bei Hashimoto

Do's - Was Du gerne zur Unterstützung tun kannst

  1. Eine Omega-3-reiche Ernährung mit wenig Jod
    Jod sollte bestenfalls nur in geringen Dosen eingenommen werden. Eine Omega-3-reiche Ernährung kann aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung ebenfalls hilfreich sein. Positiv kann sich außerdem das Spurenelement Selen auswirken, das in Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern, Linsen und Pilzen enthalten ist
  1. Stärke Deine Darmflora mit Probiotika und präbiotischen Lebensmitteln
    Die Darmflora kann durch Probiotika, also lebensfähige Bakterienstämme, die die Verdauung von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen fördern, unterstützt werden. Probiotika sind beispielsweise in Sauerkraut, Joghurt, sauren Gurken, Tempeh, Kimchi, Käse, Apfelessig, Kombucha, Kefir und Miso-Suppen enthalten. Lauch, Knoblauch und fermentierte Lebensmittel wie Kefir oder Sauerkraut sind besonders präbiotische Lebensmittel, die einen super positiven Effekt auf Deine Darmflora hat. Sie sind auch als Nahrungsergänzungsmittel, in Form von Kapseln und Pulvern, erhältlich.
  1. Welches Obst bei Hashimoto?
    Es eignet sich hierbei vor allem zuckerarmes und säurearmes Obst, um Entzündungsprozesse nicht weiter zu fördern. Während Äpfel, Birnen und Beeren eine gute Wahl sind, sind Mango, Banane oder Kirschen weniger zu empfehlen
  2. Gesunde Fette und Öle für Deinen Körper
    Baue gesunde Fette und Öle in Deine Ernährung ein. Die gesunden Fette findest Du in Nüssen oder auch im Sesam wieder.  Besonders empfehlenswerte Öle sind hochwertiges Oliven-, Avocado-, Kokos- oder Leinöl.
  1. Achte auf eine gute Vitamin-D-Zufuhr
    Aufgrund des oft vorhandenen Vitamin-D-Mangels der Erkrankten empfiehlt es sich, sich ohne Sonnenschutz und mit freien Unterarmen und Gesicht mindestens 5 Minuten draußen zu bewegen. Sonnencreme mit einem zu hohen SPF-Faktor und stark UV-blockende Tagescremes können den Vitamin-D-Mangel verstärken. Insbesondere im Winter sollte Vitamin D durch Kapseln oder Tropfen extern zugeführt werden
  1. Bewegung!
    Körperliche Aktivität kann Dir helfen, Stress abzubauen und Dein Wohlbefinden zu steigern.

Häufig haben Hashimoto-Erkrankte einen Vitamin-D-Mangel und eine Glutenunverträglichkeit. Zudem kann ein zu hoher Jodspiegel die Erkrankung vermutlich bei einer bereits bestehenden genetischen Veranlagung verschlimmern oder vorzeitig zum Ausbruch bringen. Hinzu kommt, dass eine gesunde Darmflora entscheidend für ein gesundes Immunsystem ist, da sich unsere Immunzellen überwiegend im Darm befinden. Demnach ist die Ernährungsweise ein wichtiger Faktor in der Linderung der Hashimoto-Symptome.

Dont's - Diese Dinge solltest Du lieber lassen

  1. Glutenhaltiges Getreide, Soja- und Milchprodukte
    Aufgrund der häufig parallel auftretenden Glutenunverträglichkeit oder Glutensensitivität könnte das Meiden von glutenhaltigem Getreide, wie Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel, Erleichterung verschaffen. Einen möglichen Ersatz bieten Pseudogetreide wie Buchweizen, Amaranth und Quinoa. Wenn jemand mit Hashimoto diagnostiziert wird, bedeutet es aber nicht zwangsweise, dass er Gluten nicht verträgt. Ein direkter Zusammenhang zwischen Hashimoto und Gluten wurde ein paar Jahre von einer amerikanischen Studie im Jahr 2010 ohne ausreichende Belege veröffentlicht und zwei Jahre später von einer skandinavischen Studie zu keinem nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Hashimoto und Guten korrigiert.
    Soja gilt als Reizstoff für sie Schilddrüse und kann die Schilddrüsenhormone blockieren. Sie gehört zu den am schwersten verdaulichen Proteinen, weshalb sie bei Hashimoto gemieden werden sollten. Ebenfalls im Verdacht, die Schilddrüsenhormone zu hemmen, stehen Milchprodukte, weshalb Betroffene diese auch nur in Maßen konsumieren sollten.
  2. Alkoholische und zuckerhaltige Getränke
    Vergiss nicht auch auf Deine Getränkewahl zu achten. Meide zuckerhaltige Getränke und Alkohol, da auch diese Entzündungen im Körper fördern. Auch auf Rauchen solltest Du verzichten.

Q&A: Alles kurz und knapp - Was Du über Hashimoto wissen musst

Wie wird Hashimoto diagnostiziert?

Bei Anzeichen einer Schilddrüsenerkrankung wird zuerst die Schilddrüse abgetastet und unter Umständen zusätzlich über einen Ultraschall näher untersucht. 

Final diagnostiziert wird eine Hashimoto-Thyreoiditis schließlich über einen Bluttest. Dadurch werden einerseits die sogenannten Schilddrüsenwerte gemessen, also die Schilddrüsenhormone selbst sowie das Thyreoidea-stimulierende Hormon (TSH), das in der Hirnanhangsdrüse produziert wird und die Funktion der Schilddrüse steuert. Andererseits wird das Blut nach typischen Antikörpern untersucht, die gegen das Schilddrüsengewebe gerichtet sind.

Da eine Hashimoto-Thyreoiditis gemeinsam mit anderen Autoimmunerkrankungen auftreten kann, werden gegebenenfalls noch weitere Untersuchungen durchgeführt, um diese zu erkennen. Beispiele dafür sind Tests auf eine Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) oder Diabetes mellitus. 

Wie wird Hashimoto hormonell behandelt?

Das Ziel der Behandlung von Hashimoto ist es, die Schilddrüsenfunktion so gut wie möglich wiederherzustellen, indem Hormonpräparate eingenommen werden. Diese Hormonpräparate sollten regelmäßig oder täglich eingenommen werden, um das Hormonlevel stabil zu halten und möglichen Komplikationen vorzubeugen. In der Regel wird das synthetische Schilddrüsenhormon L-Thyroxin verschrieben. Dein Arzt oder Deine Ärztin sollte auch die Schilddrüsenwerte regelmäßig überwachen und gegebenenfalls die Dosierung anpassen, um sicherzustellen, dass sie im optimalen Bereich bleiben.

Kann Hashimoto geheilt werden?

Die chronische Autoimmunerkrankung ist entgegen einer verbreiteten Theorie aus schulmedizinsicher Sicht nicht vollständig heilbar. Hormonpräparate, die gegebenenfalls laufend an Hormonschwankungen und -schübe angepasst werden müssen, können zwar den Mangel an Schilddrüsenhormonen und somit Symptome ausgleichen, jedoch können sie die ursächliche Autoimmunerkrankung nicht beheben.

Wie verlässlich sind Selbsttests und Online-Fragebogen für Hashimoto?

Selbsttests für Hashimoto-Thyreoiditis, die online oder in Apotheken erhältlich sind, können als Screening-Tools verwendet werden, um bestimmte Schilddrüsenparameter wie Antikörper oder Hormonspiegel zu messen. Diese Selbsttests gelten nicht als definitive Diagnoseinstrumente, sondern als Ergänzung. Auch Online Fragebögen können nur Hinweise auf Hashimoto geben. Für eine zuverlässige Diagnose und eine angemessene Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis ist eine ärztliche Untersuchung und umfassende Blutuntersuchungen notwendig.

Was ist die Hashimoto Lüge?

Der Begriff der Hashimoto-Lüge ist kein Begriff der schulmedizinischen Gemeinschaft oder Wissenschaft. Vielmehr hat er sich aus dem umgangssprachlichen Raum gebildet und kann unterschiedlich interpretiert werden, jedoch meist, um bestimmt Aussagen oder Ansichten im Zusammenhang mit Hashimoto-Thyreoiditis zu kritisieren. Als Vertreter sind Youtuber, Betroffene aber auch Heilpraktiker und Ärzte aufzuführen. Diese haben unterschiedliche Meinungen, z.b dass die Krankheit Hashimoto nicht wirklich existiert oder durch eine lektinfreie Ernährung (an Kohlenhydrate bindende Proteine, die in vielen Gemüsearten wie Tomaten enthalten ist) komplett heilbar ist.

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