Deine natürliche Wechseljahre-Mischung
Mit natürlichen Methoden wie den individuellen Spagyrik-Sprays von Zimply Natural können Beschwerden behandelt und nachhaltig gelindert werden.
Als Klimakterium oder Wechseljahre wird der Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase einer Frau bezeichnet. Um Deine Wechseljahresbeschwerden lindern zu können, musst Du nicht gleich zu starken Schmerz- oder Hormonpräparaten greifen. Es gibt einige Tipps, die Dir in dieser Zeit der hormonellen Umstellung helfen können.
Unsere Tipps für Deine Wechseljahre
1. Bestimmte Lebensmittel wie z.B. Alkohol meiden
Alkohol, scharfe Gewürze und heiße Getränke erweitern die Blutgefäße und können so das Schwitzen verstärken. Auf Deinem Speiseplan sollten sojahaltige Lebensmittel wie Tofu stehen, denn die darin enthaltenen Phytoöstrogene mildern die nachlassende Produktion körpereigener Hormone ab. Auch Fisch und fettarme Milchprodukte sind zu empfehlen.
2. Aktiv werden
Bewegung und vor allem Ausdauersportarten helfen dem Körper, Temperaturschwankungen besser zu regulieren. Sport hilft außerdem dabei, das Gewicht zu halten, wenn es aufgrund hormoneller Schwankungen, auch zu Schwankungen des Körpergewichts kommt. Auch das Risiko für Osteoporose wird gesenkt.
3. Atmungsaktive Kleidung
Ein einfacher Trick, um Hitzewallungen und Schweißausbrüchen vorzubeugen: Lieber mehrere dünne Kleidungsstücke, die nach Bedarf ausgezogen werden könne, anstatt eines dicken Pullovers. Und Kleidung aus Naturfasern hilft ebenfalls. Denn synthetische Stoffen bringen uns nur noch mehr zum Schwitzen.
4. In die Sauna gehen
Um mit Hitzewallungen besser umgehen zu können, empfiehlt es sich, regelmäßig in die Sauna zu gehen. Ein wöchentlicher Besuch ist dabei völlig ausreichend. Und wie wäre es mit einem Gang unter die kalte Dusche danach? Das bringt den Kreislauf ebenfalls in Schwung.
5. Bewusste Ruhephasen
Stimmungsschwankungen sind wohl ein bekanntes Symptom während der Wechseljahre. Umso wichtiger ist es, sich bewusst zu entspannen und Stress entgegenzuwirken. Durch gezielten Stressabbau können viele Beschwerden bereits gelindert werden. Und: Achte darauf, gut mit Dir selbst umzugehen. Gönne Dir eine Pause und mache das, was Dir gefällt.
TIPPS BEI AKUTEM HITZESCHUB
- Lasse kaltes Wasser über Deine Handgelenke laufen.
- Ziehe zu warme Kleidungsstücke aus – deswegen empfiehlt sich ein Zwiebellook.
- Wenn Du kannst, reguliere die Umgebungstemperatur.
- Hole Dir ein kühles Getränk oder lutsche ein paar Eiswürfel.
Warum so viele Frauen während der Wechseljahre unter Hitzewallungen leiden, ist noch nicht eindeutig geklärt. Die Hormonumstellung spielt hierbei aber eine wichtige Rolle. Zu einem Hitzeschub kommt es, wenn sich die Blutgefäße erweitern und dadurch kommt mehr Blut aus dem Körperinneren unter die Hautoberfläche.
Definition von Wechseljahren
Jedes gesunde junge Mädchen besitzt von Geburt an ca. 1.000.000 Eizellen. Zum Zeitpunkt der ersten Periode hat sich dieser Vorrat aber bereits halbiert. Nach mehr oder weniger 30 Jahren regelmäßiger Monatsblutungen geht die letzte Monatsblutung mit dem Abgang der finalen letzten Eizelle einher. Der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung wird rückwärts berechnet und gilt als der Tag, ab dem für mindestens 12 Monate keine weitere Monatsblutung mehr folgt.
Die Gebärmutter verringert die Produktion der Sexualhormone. Dein Progesteron beginnt zu sinken, Dein Östrogenlevel schwankt. Und löst so – vergleichbar mit der Pubertät – ein hormonelles Chaos in Deinem Körper aus.
Die Wechseljahre werden offiziell als Krankheitsbild nicht anerkannt und oftmals einfach als Lebensphase abgetan. Obwohl die Phase des letzten Eisprungs unumgänglich ist, macht es die Beschwerden der Betroffenen und Dir nicht weniger belastend. Da sich der Spiegel Deiner Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen stark verändert, kommen die Wechseljahre meist einher mit Schweißausbrüchen oder Hitzewallungen. Diese breiten sich oftmals an Gesicht, Hals oder Oberkörper aus und wechseln sich gerne mit Frösteln oder kalten Schweißausbrüchen ab. Viele Betroffene reagieren besonders stark auf Stress, können nicht gut schlafen, haben 1.000 Gedanken im Kopf und klagen über Stimmungsschwankungen und Gereiztheit.