Wenn sie nachts oder in unpassenden Situationen ausbrechen, können sie besonders unangenehm sein und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Sie treten plötzlich und unerwartet sowie überwiegend bei Frauen in der Menopause auf: Hitzewallungen.
Doch wodurch werden die Hitzeschübe ausgelöst? Und welche Mittel können Erleichterung bringen? Neben einigen einfachen Tipps stellen wir Dir unsere 4 Heilpflanzen vor, die lindernd wirken können.
Was sind Hitzewallungen?
Ursachen von Hitzewallungen
Eine solche Hitzewelle lässt sich auf eine Störung im vegetativen Nervensystem infolge eines Östrogenabfalls zurückführen. Dabei verzeichnet die innere Temperaturregelung fälschlicherweise eine zu niedrige Körpertemperatur. Auf diese Weise weiten sich die Blutgefäße plötzlich, was zu einer Zunahme der Durchblutung in den äußeren (peripheren) Körperbereichen führt.
Infolgedessen nimmt die Hauttemperatur zu und es treten Hautrötungen, Herzklopfen und Schweißausbrüche auf. Anschließend entwickelt sich dieser Vorgang oft ins Gegenteil: Durch die Verdunstung des Schweißes sinkt die Körperkerntemperatur unter den Normalbereich – die betroffenen Frauen beginnen leicht zu frieren.
Hitzewallungen in den Wechseljahren
Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind typische Begleiterscheinungen der Wechseljahre. In diesem Zeitabschnitt sind sie keine Seltenheit – bis zu 90 Prozent aller Frauen haben mit ihnen zu kämpfen.
Als Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, wird der Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase ab Mitte 40 bezeichnet. Das damit einhergehende hormonelle Ungleichgewicht infolge eines gesunkenen Östrogenspiegels führt zu den typischen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressiven Episoden und Hauttrockenheit. Mehr zum Thema Wechseljahre erfährst Du hier.
Jedoch unterscheidet sich die Häufigkeit, Länge und Intensität der auftretenden Hitzewallungen von Frau zu Frau. Zu Beginn der Wechseljahre sind Hitzeschübe am häufigsten und treten mit der Zeit immer seltener auf, bis sie sich nach ein bis zwei Jahren schließlich von selbst einstellen.
Hitzewallungen außerhalb der Wechseljahre
Doch können Hitzeschübe auch schon vor den Wechseljahren auftreten? Das kann passieren, da es eine ganze Reihe weiterer Faktoren gibt, die Einfluss auf die innere Wärmeregulation haben. Dazu gehören:
- Der niedrige Östrogenspiegel kurz vor der Menstruation (PMS)
- Die Schwangerschaft, vor allem im ersten und zweiten Trimester
- Psychische Belastungen
- Krankheiten, wie eine Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes und Allergien
- Bestimmte Medikamente
- Übergewicht
Bedingt durch diese Ursachen können also auch junge Frauen und Männer von Hitzewallungen betroffen sein.
Diagnose und Therapie von Hitzeschüben
Wie erfolgt die Diagnose?
Die Diagnose erfolgt über eine ausführliche Befragung sowie körperliche Untersuchungen durch einen Arzt. Zunächst erkundigt er sich über die Zeitpunkte, Stärke und Dauer der Hitzewallungen, mögliche andere Erkrankungen und die Einnahme von Medikamenten. Nach dem anfänglichen Gespräch wird der Blutdruck gemessen, die Schilddrüse abgetastet und Herz und Lunge auf ihre Funktionen überprüft. Bei Frauen ist es ratsam, sich gynäkologisch untersuchen zu lassen. Um den Hormonstatus zu prüfen, sollte zudem eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Bei dem Verdacht auf gewisse Erkrankungen sind weitere Untersuchungen ratsam, beispielsweise:
- ein Elektrokardiogramm (EKG) bei einer potenziellen Herzerkrankung
- eine Schilddrüsenszintigraphie bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung
- eine Computertomographie (CT) bei einer möglichen Krebserkrankung
Danach kann schließlich eine auf die Beschwerden abzielende, individuelle Therapie festgelegt werden.
Können Hitzewallungen therapiert werden?
Sofern nicht eine Grunderkrankung oder die Einnahme bestimmter Medikamente, sondern die Wechseljahre der Frau, der Auslöser von Hitzewallungen sind, kann eine Hormonersatztherapie dem entstandenen Hormonmangel durch Hormonpräparate entgegenwirken, um gezielt die östrogenmangelbedingten Beschwerden zu lindern. Sie wird allerdings nur in schweren Fällen und nur zur kurzfristigen Behandlung empfohlen, da sie gesundheitliche Risiken birgt.
Die Beschwerden sind meistens nicht so schwerwiegend, dass eine Hormonersatztherapie notwendig ist. Ärzte empfehlen zunächst einmal eine Behandlung mit pflanzlichen Präparaten, wie Du sie bei Zimply Natural erhältst, sowie zwei Tassen Tee am Tag, beispielsweise Salbei- oder Brennnessel-Tee.
5 Tipps gegen Hitzewallungen
Es gibt einige Lebensgewohnheiten, die Hitzewallungen und Schweißausbrüche begünstigen – unter anderem mangelnde Bewegung, Übergewicht, Stress, scharfes Essen, ein hoher Alkohol- und Koffeinkonsum sowie Nikotin. Daraus ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, den Beschwerden vorzubeugen.
1. Sport treiben
Sei es Schwimmen, Radfahren, Wandern oder einfach nur Spazierengehen – tägliche Bewegung stabilisiert den Blutdruck und stärkt das Herz-Kreislauf-System, die Blutgefäße und die Muskulatur.
Außerdem kann körperliche Aktivität das Gleichgewicht des Temperaturreglers im Gehirn unterstützen, Stress abbauen und damit dazu beitragen, Wechseljahresbeschwerden – also auch Hitzeschüben – entgegenzuwirken.
2. Wechselduschen
Tägliche Wechselduschen begünstigen die Beweglichkeit der Blutgefäße und kurbeln den Blutkreislauf an. Beginne am besten mit einer warmen Dusche und fahre anschließend mit einem kalten Wasserstrahl vom äußeren Fuß aus das Bein nach oben und an der Innenseite wieder nach unten zurück. In derselben Bewegung können anschließend das andere Bein und die Arme behandelt werden. Dusche Dich danach warm ab, wiederhole den Vorgang noch zwei weitere Male und beende das Ganze mit einer kalten Dusche.
Auch sog. „Wassertreten“ kann hilfreich sein: Befülle die Badewanne dafür bis unter die Kniekehle mit kaltem Wasser und trete dann 60 Sekunden lang auf der Stelle, wobei die Beine bei jedem Schritt vollständig aus dem Wasser gehoben werden.
3. Leichte Ernährung
Erhöhter Koffein- und Alkoholkonsum, ebenso wie Nikotin, können zu einem verringerten Östrogenspiegel führen und damit den Temperaturregler destabilisieren. Wer mit Hitzewallungen zu kämpfen hat, sollte rauchfrei bleiben und seinen Konsum von koffeinhaltigen Getränken und Alkohol auf etwa eine Tasse bzw. ein Glas am Tag beschränken.
Leichte Kost leistet ebenfalls einen Beitrag, Schweißausbrüchen und Hitzewallungen vorzubeugen, da auch schwer verdauliches und stark gewürztes Essen die Schweißproduktion vorantreiben können. Zudem beugt sie, insbesondere in Kombination mit Sport, Übergewicht vor und wirkt sich positiv auf alle Körperfunktionen aus.
4. Stressreduktion
Stress kann die Intensität von Hitzewallungen erhöhen, da die Hormone aus der Balance geraten. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir, besonders in stressigen Zeiten, Entspannung gönnst.
Zu mehr Entspannung im stressigen Alltag verhelfen Dir beispielsweise Entspannungstechniken wie autogenes Training, Qi Gong, progressive Muskelentspannung, Meditation oder regelmäßige Yoga-Einheiten.
5. Pflanzliche Hilfsmittel
Die Einnahme von Salbei, beispielsweise über zwei Tassen Salbei-Tee am Tag, kann die Schweißproduktion verringern.
Zudem werden sogenannte Phytoöstrogene, also pflanzliche Östrogene, als mögliche Regulatoren des Hormonhaushalts diskutiert. Besonders Aufmerksamkeit gewannen die Isoflavone, die in Soja enthalten sind. Obwohl es bereits Studien gibt, die für die Wirksamkeit hoch dosierter Isoflavone-Präparate sprechen, argumentiert die Verbraucherzentrale gegen den Gebrauch derartiger Produkte, da ihre Wirksamkeit nicht ausreichend belegt sei.
Abgesehen davon stehen pflanzliche Präparate aus verschiedenen Heilpflanzen und -kräutern im Fokus. Heilpflanzen, die in unserer Wechseljahres-Mischung durch den pflanzlichen Veredelungsprozess der Spagyrik zusammengeführt werden, sind Wanzenkraut, Johanniskraut, Granatapfel und Kava-Kava. Dein selbst konfiguriertes Spray ergibt dadurch eine hormonausgleichende, nervenstärkende und krampflösende Kombination gegen Deine Wechseljahresbeschwerden. Dein perfekter Wegbegleiter zu einem beschwerdefreien Leben!
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